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Freitag, 27. September 2013

Vanille- und Schoko-Marshmallows


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Ein Produkttest jagt den nächsten - momentan habe ich den neuen Handmixer von Philips hier zum Testen, mit FlexiMix-Funktion. Da nicht viel Zeit zum Testen bleibt und man auch nicht jeden Tag den Handmixer im Einsatz hat, habe ich mich dazu entschieden, den Mixer auf eine ganz harte Probe zu stellen: Marshmallows! Die müssen nämlich sehr lange gerührt werden und da kann so ein Handmixer gleich mal beweisen, wie belastungsfähig er ist.



Schoko-Marshmallows
Reden wir nicht lange drumherum: der Mixer hat den Test bestanden, ohne schlapp zu machen, und die Marshmallows schmecken ganz vorzüglich. Die Rezepte verrate ich euch auch.

Marshmallows mit Vanillegeschmack
in Anlehnung an dieses Rezept

Zutaten:
2 Tassen Zucker
1 EL Glukosesirup
4 Pck. gemahlene Gelatine oder Agartine
1 TL Vanilleextrakt
2 große Eiweiß
Reismehl

Zubereitung:

1. Eine ca. 21 x 33 cm große Auflaufform mit Backpapier auslegen und dünn mit Öl bepinseln.

2. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen.

3. In einem hohen Topf eine 3/4 Tasse Wasser, Zucker und Glukosesirup bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Dabei anfangs rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Sobald die Mischung zu kochen beginnt, nicht mehr rühren! Ein Zuckerthermometer in die Mischung hängen und bei mittlerer Hitze bis ca. 127°C (260°F) OHNE Rühren kochen lassen.

kochende Zuckermasse
4. In der Zwischenzeit ein Wasserbad erhitzen. In einer Schüssel eine 3/4 Tasse kaltes Wasser geben und die Gelatine darüber streuen. Ca. 5 Minuten quellen lassen, dann in das Wasserbad stellen und die Gelatine verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Den Vanilleextrakt unterrühren und die Gelatine zur Seite stellen.
ACHTUNG: Verwendet man Agartine, dann muss man die Agartine mit einer 3/4 Tasse Wasser für ca. 2 Minuten aufkochen (und braucht dann kein Wasserbad).

5. Wenn die Zuckermischung 127°C erreicht hat, den Topf von der Herdplatte nehmen und langsam unter Rühren die Gelatine zugeben. Das wird ziemlich aufschäumen, daher sollte man einen hohen Topf mit Platz nach oben verwenden. Anschließend die Zucker-Gelatine-Mischung unter das steife Eiweiß rühren. Weitere 7 - 8 Minuten rühren, bis die Masse sich fast verdreifacht hat und schön weiß und fluffig wie Marshmallow-Creme aussieht.

Marshmallowcreme
6. Die Masse zügig in die vorbereitete Aufflaufform verteilen und glatt streichen. Einige Stunden lang aushärten lassen.

7. Wenn die Masse fest geworden ist, die Marshmallows auf ein leicht gefettetes Backpapier stürzen und nach Belieben in kleine Quadrate schneiden. Zum Schluss in Reismehl wenden, damit die Marshmallows nicht kleben.

Marshmallows lassen sich auch sehr gut mit einem Ausstecher in Form bringen
Ich habe die Marshmallows mit Agartine gemacht, weil ich das gern mal ausprobieren wollte. Ich finde, die Konsistenz ist etwas fester geworden und ist nicht ganz wie bei gekauften Marshmallows, aber recht lecker sind sie dann doch. Schmecken vor allem gut in einer Tasse Kaffee oder Kakao.
Aber noch sehr viel besser finde ich die folgenden Marshmallows:

Schoko-Marshmallows

Zutaten:
1/2 Tasse Kakaopulver (ungesüßt)
1 EL Instant Espressopulver
2/3 Tasse kochendes Wasser

1/2 Tasse Wasser
1 1/4 Tassen Invertzuckersirup oder Glukosesirup
1 1/2 Tassen brauner Rohrzucker
1 Prise Salz

4 Pck. gemahlene Gelatine
1/2 Tasse kaltes Wasser
1 TL Vanilleextrakt

nach Belieben Schokostreusel, Schokoblättchen, Kakaopulver o.ä. zum Bestreuen

Zubereitung:

1. Wenn man den Invertzuckersirup verwendet, diesen nach diesem Rezept zubereiten und abkühlen lassen.

2. Eine ca. 16 x 22 cm große Auflaufform mit Backpapier auslegen und dünn mit Öl einpinseln.

3. Den Kakao mit dem Espressopulver in einer 3/4 Tasse heißem Wasser auflösen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind, und zur Seite stellen.

4. 1/2 Tasse Wasser mit dem Invertzuckersirup/Glukosesirup, Rohrzucker und Salz in einem hohen Topf unter Rühren bei mittlerer Hitze erwärmen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Sobald es kocht, nicht mehr rühren und die Seitenwände zügig mit einem angefeuchteten Backpinsel abwischen, um Zuckerkristalle zu entfernen. Einen Deckel auf den Topf setzen und für 2 Minuten kochen lassen. Dann den Deckel entfernen, ein Zuckerthermometer in den Topf hängen und OHNE Rühren bis 127°C (260°F) kochen lassen.


5. In der Zwischenzeit 1/2 Tasse kaltes Wasser und Vanilleextrakt in eine Schüssel geben und die Gelatine darauf streuen und quellen lassen. Die Masse wird zu einem festen, komischen Etwas, das ist schon richtig so.

6. Wenn die Zuckermasse 127°C erreicht hat, den Topf von der Herdplatte nehmen. Unter langsamem Rühren die Gelatine-Wasser-Mischung in den Zucker rühren. Das wird ziemlich aufschäumen, daher sollte man einen hohen Topf mit Platz nach oben verwenden. Anschließend die Kakaomischung unterrühren.

7. Die komplette Masse in eine Schüssel geben (oder eine Kitchen Aid), zum Schutz vor Spritzern ein Tuch darüberdecken und mit dem Rührgerät 18 Minuten lang auf höchster Stufe zu einer dicken, fluffigen Masse aufschlagen.

8. Wenn man möchte, kann man jetzt zusätzlich geschmolzene Schokolade zugeben und kurz unterheben. Die Marshmallowmasse in die vorbereitete Auflaufform geben und fest werden lassen.


9. Die Marshmallowmasse auf ein gefettetes Stück Backpapier stürzen und nach Belieben in kleine Würfel schneiden. In Schokostreuseln, Kakaopulver, o.ä. wälzen, damit sie nicht kleben.

Schoko-Marshmallows mit Kakaopulver und Schokostreuseln
Die Schoko-Marshmallows sind einfach großartig. Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall, denn ein bisschen mühsam kann das lange Rühren mit einem Handrührgerät durchaus werden. Glück hat, wer eine Küchenmaschine besitzt, die von alleine rührt.
Die Menge im Rezept ergibt eine recht große Portion, man sollte sich daher am besten ein paar Esser einladen, wenn man nicht alles allein aufessen und hinterher ein schlechtes Gewissen haben will. ;) In einer gut verschlossenen Dose halten sich die Marshmallows auch durchaus 1 - 2 Wochen.

Habt ihr auch schon selbst Marshmallows gemacht?

Bis bald,
die Basteltante

Dienstag, 17. September 2013

[Rezension] Philips Airfryer XL

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Der Test des Airfryer bei leckerscout.de neigt sich dem Ende zu und nachdem ich hier einige Fotos von Gerichten, die wir damit zubereitet haben, gezeigt habe, möchte ich euch meine abschließende Meinung natürlich nicht vorenthalten.


Freitag, 6. September 2013

Gemüse aus dem Philips Airfryer

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Der Test des Philips Airfryer bei leckerscout.de ist in die Verlängerung gegangen - das freut mich doch sehr zu hören. Allerdings haben wir uns schon entschieden, das gute Stück zu behalten, auch wenn wir momentan nicht so viel Platz haben. In ein paar Jahren soll es auf jeden Fall wieder eine größere Küche geben und dann wäre es schade, das flinke Helferlein zurückgegeben zu haben.

Wir verwenden den Airfryer am liebsten für Fertigprodukte, einfach weil die Produkte darin sehr gut werden und es auch noch viel schneller als mit dem Backofen geht. Zum Aufwärmen von gebackenen Speisen ist der Airfryer auch genial. Kürzlich hatten wir wieder Flammkuchen und die restlichen Stücke haben wir am nächsten Tag zum Aufwärmen für 5 Minuten bei 150°C im Airfryer erhitzt. Ging superschnell und hat (fast) so gut wie frisch geschmeckt. Da nicht alle Stücke nebeneinander gepasst haben, habe ich die Stücke mit Backpapier dazwischen gestapelt - das hat wirklich prima geklappt, dank Heißluft.

Ab und zu bereiten wir aber auch was Frisches im Airfryer. Vor ein paar Tagen haben wir z.B. Ratatouille ausprobiert, nach dem Rezept aus dem beiliegenden Rezeptheft. Dazu schneidet man sommerliches Gemüse einfach in große Stücke, mariniert sie ein wenig mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Kräutern und gart sie in einer Auflaufform im Airfryer bei 200°C für ca. 15 Minuten. Da ich keine Auflaufform besitze, die klein genug ist, habe ich eine kleine Springform verwendet, und damit nichts ausläuft, habe ich die Springform komplett mit Backpapier ausgelegt.

vorbereitetes Ratatouille
Das Gemüse war schnell fertig und bis auf die Tomaten genau richtig: nicht zu weich, aber noch mit Biss. Die Tomaten sind natürlich total weich geworden, mag vielleicht nicht jeder, dann sollte man die lieber weg lassen. Geschmacklich war's auch sehr lecker.

Gegartes Ratatouille
Bei uns wird es das bestimmt wieder einmal geben, dann auch mal mit anderen Gemüsesorten.

Bis bald,
die Basteltante

Sonntag, 25. August 2013

Der ultimative Pommes-Frites-Test im Philips Airfryer XL

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Was muss eine Fritteuse auf jeden Fall können? Ganz klar: Pommes frites. Und da der Philips Airfryer unter anderem als "Heißluft-Friteuse" bezeichnet wird, sollten auch auf jeden Fall die Pommes darin gut werden. Wir haben also die klassischen Pommes frites nach den Anweisungen im Rezeptheft gemacht. Alternativ hat man auch die Möglichkeit, Wedges, Kartoffelwürfel oder Kartoffelscheiben zu garen. Der Vorteil am Airfryer ist, dass man auf ca. 1,2 kg Kartoffeln nur 1 EL Öl einsetzen muss. Da kann eine Fritteuse natürlich nicht mithalten...

rohe Kartoffeln mit 1 EL Öl vermischt ab in den Airfryer
Und wie sind die Pommes frites geworden?
Es beweist mal wieder: Fett ist eindeutig ein Geschmacksträger. Ich persönlich mag die Pommes frites aus der klassischen Fritteuse lieber, sie schmecken einfach besser. Trotzdem waren die Pommes aus dem Airfryer nicht schlecht, sie sind auf jeden Fall knusprig geworden und waren innen noch weich, also nicht so vertrocknet wie manchmal aus dem Backofen.

selbstgemachte Pommes frites aus dem Philips Airfryer
Fertige Tiefkühl-Pommes haben wir natürlich auch im Airfryer ausprobiert. Da diese Produkte schon vor-frittiert sind und somit schon etwas mehr Fett enthalten, muss man hier kein Fett mehr zugeben und die Garzeit ist kürzer als bei rohen Kartoffeln. Geschmacklich fand ich die Tiefkühl-Pommes aus dem Airfryer sehr viel besser als die selbstgemachten. Sie schmeckten einfach eher wie die heißgeliebten Pommes aus der Fritteuse. ;)

Habt ihr auch schon Pommes aus einer Heißluft-Fritteuse probiert? Wie lautet eure Meinung dazu?

Bis bald,
die Basteltante

Freitag, 23. August 2013

[Mach mit] Rezepte aus der Lecker Bakery, Teil 4

Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche hat zum Nachbacken der Rezepte aus der aktuellen Lecker Bakery-Ausgabe (Special 03/2013) aufgerufen. Bei so vielen tollen Rezepten im Heft lässt man sich nicht zweimal bitten. Ausprobiert habe ich schon den Biskuit-Gugelhupf, eine Himbeereistorte und eine Crêpes-Torte.

Dieses Mal habe ich Brownies gebacken, bzw. eine Art Brownie-Kuchen. Das Rezept stammt aus dem Heft und gebacken habe ich im Philips Airfryer XL, weil wir den momentan zum Testen hier haben und ich neugierig war, wie gut Kuchen darin gelingt. Das Gerät ist ja unglaublich vielseitig.
Das Backen hat wunderbar geklappt, auch wenn ich die Temperatur mit 160°C etwas niedrig angesetzt hatte und der Kuchen fast eine Stunde brauchte. Ich hatte mich bei Temperatur und Zeit für den Schokoladenkuchen aus dem beiliegenden Rezeptheft orientiert.


Schokobrownie-Kuchen mit Mandeln
im Heft auf Seite 116 als Brownies mit Haselnüssen (ohne Mehl)
(für 36 Stücke)

Zutaten:
etwas + 250 g Butter
300 g + 100 g Zartbitterkuvertüre
200 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln (Haselnüsse)
1 1/2 TL Backpulver
7 Eier (Gr. M)
100 g gestiftete Mandeln (Haselnusskerne)
2 EL flüssiger Honig

Zubereitung:

1. Quadratische Springform (24 x 24 cm; ersatzweise rund, 26 cm Durchmesser) fetten. Backofen vorheizen (E-Herd: 175°C / Umluft 150°C).

2. 300 g Kuvertüre hacken und mit 250 g Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Aus dem Wasserbad heben. Zucker einrühren. Gemahlene Nüsse und Backpulver mischen. Unter die Kuvertürenmasse rühren. Eier nacheinander unterrühren. Teig in der Form glatt streichen. Im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Zubereitung im Airfryer: Alle Mengenangaben halbieren und wie zuvor beschrieben zu einem Teig verrühren. In eine kleine Springform (18 cm Durchmesser) füllen. Airfryer auf 160°C vorheizen. Die Form mit dem Teig in den Korb stellen und 55 Minuten bei 160°C backen. (Man könnte sich rantasten und bei 175°C kürzer backen.)

Brownie-Kuchen direkt nach dem Backen im Airfryer
3. Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett rösten. (Haselnusskerne vorher grob hacken.) Vom Herd nehmen. Honig untermischen. 100 g Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Brownie aus der Form lösen und in Würfel schneiden (ca. 4 x 4 cm). Honignüsse darauf verteilen. Kuvertüre in Streifen darüberträufeln, trocknen lassen.


Da ich nur eine runde Form hatte, die in den Airfryer passt, habe ich die Brownies nicht aufgeschnitten, sondern als Kuchen gelassen. Dann eine Hälfte mit Honig-Mandeln belegt, die andere Hälfte nur mit Schokolade bestrichen (für Schokoliebhaber).

Was soll ich sagen, der Kuchen war superlecker. Innen war er ganz locker, saftig und richtig schokoladig - wie Brownies eben sein müssen. Die Honig-Mandeln waren auch sehr lecker, knackig mit feiner Honig-Note. Dazu hätte eine Kugel Eis auch gut gepasst.
Der Kuchen war so lecker, dass er auch ganz schnell leer war... Von allen Rezepten, die ich bisher aus der Lecker Bakery probiert habe, finde ich die Brownies zusammen mit der Crêpes-Torte am besten.

Was habt ihr aus der Lecker Bakery probiert? Maria sammelt noch bis zum 25. August 2013 alle nachgebackenen Rezepte, es gibt auch was zu gewinnen. Nachtrag: Die Sammelaktion ist beendet, HIER kommt ihr zur Zusammenfassung mit allen Fotos (und z.T. auch Rezepten).

Bis bald,
die Basteltante



Hinweis: Die verlinkten Seiten dienen lediglich zur Information und werden nicht gesponsort (d.h. ich werde nicht dafür bezahlt).

Freitag, 16. August 2013

Blitzschneller Snack aus dem Philips Airfryer: Mini-Frikadellen

*Werbung

Wir hatten ein bisschen Hackfleischmasse übrig, daraus haben wir ein paar Mini-Frikadellen gezaubert.

 Mini-Frikadellen
(für ca. 20 Stück)

Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
1/2 trockenes Brötchen
1 kl. Zwiebel
Salz
Pfeffer
1 - 2 TL Senf
nach Belieben: 2 - 3 Spritzer Flüssig-Würze (z.B. von Maggi)

Zubereitung:

1. Brötchen in Wasser einweichen. Zwiebel fein würfeln. Das eingeweichte Brötchen gut ausdrücken. Dann das Hackfleisch mit dem Ei, dem Brötchen, den Zwiebelwürfeln und den Gewürzen gut vermengen, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Kleine Frikadellen formen.

Vorbereitete Frikadellen im Airfryer auf Alufolie
2. Zubereitung im Philips Airfryer: Den Airfryer auf 200°C vorheizen. Die Frikadellen in den Korb legen und 7 Minuten bei 200°C backen. Aus dem Korb des Airfryer nehmen und heiß oder kalt servieren.
Zubereitung in der Pfanne: Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Frikadellen von beiden Seiten jeweils einige Minuten bei etwa 2/3 der Hitze braten, bis sie innen durch und außen gebräunt sind. Aus der Pfanne nehmen und heiß oder kalt servieren.

Fertige Frikadellen nach 7 Minuten
Der Vorteil im Airfryer ist, dass es superschnell geht und man kein zusätzliches Öl braucht. Wenn man unter die Frikadellen etwas Alufolie oder Backpapier auslegt (zum Rand je 1 cm Platz lassen), dann bleibt der Airfryer sauber und man hat kein zusätzliches Geschirr zum Spülen.
Ein leckerer, blitzschneller Snack!


Was wir außerdem auch ausprobiert haben: das Aufbacken von Aufbackbrötchen. Vier Brötchen haben genau in den Korb des Airfryer gepasst und waren innerhalb von nur 6 Minuten bei 180°C schon fertig. Genauso gut wie aus dem Backofen - nur viel schneller und sparsamer. Ein cooles Gerät. Nun wünsche ich mir nur etwas mehr Platz in der Küche, damit ich den Airfryer nicht immer hin- und herschieben muss...

Bis bald,
die Basteltante

Donnerstag, 15. August 2013

Knusprige Hähnchenkeulen aus dem Philips Airfryer XL

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Ich hatte das Glück, bei leckerscout.de zum Testen des Philips Airfryer XL ausgewählt zu werden. Eine feine Sache, denn wir liebäugeln schon länger mit einem Gerät in dieser Art, das mit Heißluft und ganz wenig Fett leckere Pommes frites zaubern kann, die angeblich genauso gut sind wie aus der Fritteuse. Denn die Pommes aus der Fritteuse sind doch immer sehr gehaltvoll und hinterher stinkt die ganze Wohnung wie eine Pommes-Bude... Doch bisher hatte uns der Preis für ein solches Gerät abgeschreckt, ein großes muss es nämlich auf jeden Fall sein. Außerdem weiß man vorher auch nicht: schmecken die Pommes am Ende wirklich?
Darum sind wir sehr froh, den Philips Airfryer XL testen zu dürfen. Wenn wir nicht zufrieden sind, können wir ihn wieder zurückgeben. Alternativ dürfen wir ihn auch behalten, dann kostet er uns nur den hinterlegten Pfand.

Am Dienstag kam das gute Stück bei uns an und wir haben es gleich ausgepackt. Es gibt zum Airfryer ein Rezeptheft mit vielen verschiedenen Rezepten, die zeigen, dass man in diesem kleinen Allround-Talent viel mehr zubereiten kann als nur Pommes frites: Gemüse, Kuchen, Kroketten, Frühlingsrollen, Steak, Hähnchen, Brot... Quasi alles, was man mit Heißluft ähnlich wie im Ofen zubereiten kann.

Gestern Abend haben wir den Airfryer dann auch gleich mal getestet, und zwar fiel unsere Wahl auf die pikanten Hähnchen-Unterschenkel mit Grillmarinade. Die sind nämlich auch in dem Rezeptbuch zu finden, das dem Airfryer beilag. Da ist dann auch gleich aufgefallen, dass das Rezept auf der Webseite ein bisschen fehlerhaft ist, weil nämlich eine Info fehlt: Nach dem Marinieren der Unterschenkel werden sie zunächst 10 Minuten bei 200°C gegart, dann die Temperatur auf 150°C reduzieren und weitere 10 Minuten garen.
Im Rezeptheft sind außerdem weitere Rezepte für verschiedene Marinaden enthalten, da haben wir uns für die Cajun-Marinade entschieden. Wir haben nämlich einen FeuerStreuer Cajun Dust da, der von der Mischung her ziemlich gut zu dem Rezept aus dem Heft passt. Ein bisschen mit Koriander und Cumin ergänzt und ruck-zuck waren die Hähnchenkeulen gewürzt.

Gewürzte Hähnchenkeulen im Airfryer

Während die Hähnchenkeulen ein bisschen mit der Marinade durchziehen, haben wir den Airfryer schon einmal vorgeheizt. Das ging wirklich unglaublich schnell - in nicht einmal 5 Minuten hatte das Gerät die gewünschten 200°C erreicht. Das ist gut zu wissen, außerdem eine stromsparende Angelegenheit. Die Zubereitung der Keulen im Airfryer dauert mit 20 Minuten auch gar nicht so lange. Einziger Nachteil: die Rauchentwicklung war recht stark. Trotzdem sind die Keulen sehr lecker geworden: saftig, würzig und vor allem sehr knusprig. Im Ofen hat man immer den Nachteil, dass das Hähnchen an den Stellen, an denen es aufliegt, nicht knusprig wird. Das ist im Airfryer dadurch sehr gut gelöst, dass die Keulen in einem Korb liegen und so rundherum die heiße Luft rankommt.

fertig gegarte Hähnchenkeulen im Airfryer
Zu den Keulen haben wir Potatoe-Wedges im Ofen zubereitet, denn ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich verschiedene Komponenten mit unterschiedlichen Temperaturen und Garzeiten am geschicktesten kombinieren kann. Aber es ist ja noch ein bisschen Zeit zum Testen...

Pikante Hähnchenkeulen mit Potatoe-Wedges
Nach diesem leckeren Essen muss natürlich alles wieder sauber und startbereit gemacht werden. Den Korb und die darunter liegende Pfanne lassen sich wirklich einfach aus dem Airfryer entnehmen. Die Pfanne lässt sich durch die Anti-Haft-Beschichtung auch sehr gut reinigen, der Korb ist da schon etwas schwieriger mit den angebratenen Resten. Das geht aber auch einfacher, wenn man den Korb ein bisschen in Wasser und Spüli einweicht. Alternativ sind die beiden Teile auch spülmaschinenfest.
Erstes Fazit:
Den ersten Test hat das Gerät auf jeden Fall bestanden. Als nächstes müssen wir aber unbedingt den Klassiker ausprobieren: Pommes frites!

Habt ihr schon vom Philips Airfryer gehört? Oder besitzt ihr selbst schon ein solches oder ähnliches Gerät? Was haltet ihr davon?

Bis bald,
die Basteltante

Sonntag, 2. Dezember 2012

Das Windows Phone 8X by HTC und die Musik

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Wenn ein Gerät mit einer Eigenschaft wie Beats Audio beworben wird, dann liegt es auch nahe, dass die Wiedergabe von Audiodateien ein besonderes Augenmerk verdient hat.

Mittwoch, 28. November 2012

Videos mit dem Windows Phone 8X by HTC

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Nachdem ich mich im letzten Post ausführlich mit den unbewegten Bildern beschäftigt habe, betrachte ich heute einmal die bewegten.
Beide Kameras des Windows Phone 8X by HTC bieten die Möglichkeit Videos aufzuzeichnen. Sie liefern dabei Videos mit folgenden Abmessungen:
  •  1080P (1920 × 1080 Pixel progressiv - 16:9)
  • 720P (1280 × 720 Pixel progressiv - 16:9)
  • VGA (640 × 480 Pixel progressiv - 4:3)
  • QVGA (320 × 240 Pixel progressiv - 4:3)
Da ich bis auf den Weitwinkel keine weiteren Unterschiede zwischen Haupt- und Frontkamera erwarte, habe ich nur ein Testvideo mit der Hauptkamera aufgenommen.


Montag, 26. November 2012

Fotografieren mit dem Windows Phone 8X by HTC

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Mein Hauptaugenmerk lag, nachdem ich mich den wichtigsten Funktionen gewidmet habe, auf den visuellen Funktionen. Das heißt, ich betrachte hier nun die Kamera.

Zunächst etwas grundsätzliches. Von der Auflösung/Bildgröße her können heutige Handykameras durchaus mit Digitalkameras zumindest im Einstiegs- oder auch Bridgesegment mithalten. So liefert der im WP 8X verbaute Sensor eine Bildgröße von maximal 8Megapixel. Allerdings ist es schwierig in die kleinen Gehäuse (das WP 8X ist immerhin nur 10,12mm also knapp über einen Zentimeter dick) gute Optiken zu verbauen. Vor allem das Fehlen eines optischen Zooms fällt daher immer wieder auf. Nun, für ein paar Schnappschüsse sollte die eingebaute Kamera jedenfalls nützen. Aber was geht darüber hinaus?

Zuerst einmal die "harten Fakten": Das WP 8X verfügt über zwei Kameras - eine Hauptkamera und eine Frontkamera. Die Hauptkamera arbeitet mit folgenden Bildgrößen für Fotos:

  • 3264 × 2448 Pixel (4:3)
  • 3264 × 1836 Pixel (16:9)
  • 2592 × 1952 Pixel (4:3)
  • 2592 × 1458 Pixel (16:9)
  • 2048 × 1536 Pixel (4:3)
  • 2048 × 1152 Pixel (16:9) und
  • 640 × 480 Pixel (4:3)
Die Frontkamera bietet folgende Bildgrößen an:
  • 1920 ×1080 Pixel (16:9)
  • 1440 ×1080 Pixel (4:3) und
  • 640 × 480 Pixel (4:3)
Wenden wir uns als erstes der Hauptkamera zu. Sie hat eine feste Blende mit F2.0 und ein Objektiv mit einer festen Brennweite von 28mm. Zoomen geht also nur mittels Digitalzoom. Die folgenden Beispiele wurden alle mit der Standardgröße 6M (3264 × 1836) aufgenommen und am Rechner verkleinert um die Ladezeiten zu minimieren.

Freitag, 23. November 2012

Erste Schritte mit dem Windows Phone 8X von HTC

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Nun nutze ich das WP8X schon seit ein paar Tagen und möchte mich mal etwas über die Bedienbarkeit auslassen. Vorab zwei Informationen:
  1. Mein Haupt-Mobiltelefon ist ein Nokia 5800 mit Symbian
  2. Ich habe die Bedienungsanleitung bislang nicht gelesen (nur die ersten Schritte der Kurzanleitung), um besser beurteilen zu können, wie intuitiv die Bedienung vonstatten geht
Nach dem Auspacken des WP8X war zunächst einmal Akku laden angesagt.

Sonntag, 18. November 2012

Das HTC Windows Phone 8X wird ausgepackt

*Werbung

Bereits in meiner Vorstellung habe ich geschrieben, dass ich technikbegeistert bin. So trifft es sich gut, dass ich vom Produkttestportal trnd.com die Möglichkeit erhalte, das Windows Phone 8X von HTC eingehend zu testen. Am Freitag kam das Paket an und gestern morgen konnte ich das Smartphone auspacken.

Allein die Verpackung macht schon einen sehr wertigen und "durch-design-ten" Eindruck.





Nimmt man nun den Deckel ab, dann füllt das Smartphone die gesamte Fläche der Packung aus.






Als nächstes also das Gerät aus der Packung genommen...









...und siehe da, unter dem Smartphone befinden sich die Unterlagen mit Schnellstartanleitung, Garantiebedingungen, Seriennummern und Bedienungsanleitung auf CD...





...sowie als mitgeliefertes Zubehör ein USB-Kabel, ein Steckeradapter zum Anschluss an 230V~, der an einem USB-Port 5V= zur Verfügung stellt und ein kabelgebundenes Stereo-Headset.





Wenn man sich alles zusammen anschaut, dann kommt man schon ins Grübeln, was so alles in eine solch kleine Verpackung hineinpassen kann.





Der erste haptische Eindruck des Windows Phone 8X ist durchaus positiv. Es ist nicht zu klein geraten, liegt dadurch gut in meiner Hand (Handschuhgröße 10) und bietet einen großen Bildschirm. Dass das Gerät eine MicroSIM benötigt ist aber angesichts dieser Größe nicht unbedingt schlüssig. Da dieser Umstand jedoch schon vorher bekannt war, habe ich bereits im Vorfeld meine vorhandene MiniSIM mit einem Skalpell so zugeschnitten, dass sich eine MicroSIM ergibt und ich den "Überstand" noch als Adapter für mein Haupt-Handy nutzen kann. Das Einlegen der SIM war problemlos, ebenso das Aufladen mittels beiliegendem USB-Kabel und Adapter. Meine ersten Eindrücke von der Bedienung folgen demnächst in einem weiteren Bericht.

to be continued...
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