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Mittwoch, 7. Januar 2015

Carrot Cocos Cake

Ich weiß nicht, wie es gekommen ist, aber seit einiger Zeit fahr' ich total auf Kokos ab, obwohl ich sonst Kokos in jeglicher Form immer verschmäht habe! Doch im Laufe eines Lebens kommt es wohl ab und zu vor, dass der Geschmack sich verändert, so auch bei mir.
Doch eigentlich bin ich über das folgende Rezept gestolpert, weil ich ganz bewusst eines gesucht habe, in dem ich die eine Dose gesüßte Kondensmilch verarbeiten wollte, die ich in meinem Vorratsschrank gefunden hatte. Die war schon eine Weile abgelaufen, doch ich dachte mir, dass sowas Süßes in einer Dose so schnell nicht verdirbt. Also Rezept gesucht, und hier ist es: ein herrlich saftiger Karotten-Kokos-Kuchen aus der Lecker Bakery (Special 2013 No. 3):

Carrot Cocos Cake
(im Heft auf S. 113)
für ca. 16 Stücke

Zutaten:
250 g Möhren
3 Eier (Gr. M)
Salz
100 g Zucker
175 g Mehl
100 g Kokosraspel
2 gestrichene TL Backpulver
1 Dose (400 g) gezuckerte Kondensmilch
50 g Kokoschips

Zubereitung:

1. Eine Springform (Durchmesser 26 cm) am Boden mit Backpapier auslegen. Ofen auf 175 °C (Umluft: 150°C) vorheizen. Möhren waschen, schälen und fein raspeln.

2. Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei zum Schluss Zucker einrieseln lassen. 2 EL kaltes Wasser unterrühren. Eigelb unterrühren. Mehl, 75 g Kokosraspel und Backpulver mischen. Mit Möhren unter die Eimasse heben.

3. Teig in der Form glatt streichen. Mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen. Im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen. Kurz herausnehmen und die gezuckerte Kondensmilch darauf verteilen. Kokoschips darüber streuen. Bei gleicher Temperatur ca. 15 Minuten weiter backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Das Lustige bei meiner Kondensmilch war, dass sie durch das lange Stehen karamellisiert war. In meinem Vorratsschrank ist es nämlich nicht unbedingt kühl. Und was man sonst durch Kochen der Dose erreicht, war hier einfach nur durch das Herumstehen passiert. Ich habe die Kondensmilch trotzdem verwendet, denn sie war noch nicht verdorben. Und ich muss sagen, dass der Karamellgeschmack sehr gut zu dem Kuchen gepasst hat. Insgesamt war er sehr lecker, super saftig und schmeckte ganz wunderbar nach Kokos. Sehr zu empfehlen. Außerdem finde ich, dass es mal eine schöne Variante des allseits beliebten Rüblikuchens ist.

Welche Version des Rüblikuchens mögt ihr am liebsten? Habt ihr es auch schon in Kombination mit Kokos probiert?

Bis bald,
Gerdi


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Donnerstag, 6. März 2014

Mascarpone-Streuselkuchen


Ein richtig guter Käsekuchen braucht Zeit - vor allem beim Warten auf den richtigen Zeitpunkt zum Verzehr. Denn Käsekuchen schmecken oft eindeutig besser, wenn sie einen oder zwei Tage durchziehen konnten. In aller Ruhe. Und dann setzt man sich in aller Ruhe hin und isst genüsslich so ein, zwei oder vielleicht auch drei Stücke Kuchen... So auch beim folgenden Rezept, das ich dem großen Buch der Käsekuchen entnommen habe. Köstlich, kann ich nur sagen!

Mascarpone-Streuselkuchen
(für ein Blech)

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl
300 g Butter
175 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz

Zutaten für die Füllung:
7 Eier
1 Prise Salz
1 kg Magerquark
750 g Mascarpone
250 g Zucker
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
2 TL Zitronensaft
2 Pck. Vanillepuddingpulver

Zubereitung:

1. Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltfolie wickeln. Im Kühlschrank ca. 2 Stunden ruhen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und (wenn vorhanden) einen Backrahmen darum legen. Backofen auf 200°C vorheizen. 2/3 des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und das Backblech damit auslegen.

2. Die Eier für die Füllung trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und zur Seite stellen. Nun Eigelb mit Quark, Mascarpone, Zucker, Zitronenschale und -saft verrühren. Dann Vanillepuddingpulver einrühren. Zum Schluss den Eischnee unterheben. Die Füllung auf den Teig auf dem Backblech geben.

3. Aus dem restlichen Teig Streusel formen und auf der Füllung verteilen. Den Kuchen bei 200°C ca. 55 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen.

 

Ich hatte den Eindruck, dass die 200°C schon fast ein bisschen zu heiß waren, mein Käsekuchen war schon nach der Hälfte der Zeit sehr dunkel, so dass ich ihn mit Alufolie abgedeckt habe. Vielleicht würden 180°C auch reichen, unter Umständen dann einige Minuten länger drin lassen.

Außerdem liebe ich Streusel und ehrlich gesagt waren das bei diesem Rezept viel zu wenige! ;) Nächstes Mal würde ich die Menge für den Teig wohl etwas erhöhen, oder alternativ weniger für den Boden verwenden, um mehr Streusel auf dem Kuchen zu haben.

Und überhaupt: Käsekuchen & Streusel sind in meinen Augen sowieso eine der besten Kombinationen. Klassisch und einfach immer lecker.

Wie mögt ihr euren Käsekuchen? Habt ihr ein Lieblingsrezept?

Wer noch Anregungen braucht, guckt einfach mal HIER vorbei. Da findet nämlich jeden Monat die große Backschlacht "Ich back's mir" statt und das Thema im Februar lautet "Käsekuchen". Da schicke ich meinen Käsekuchen auch gleich noch hin.

http://www.tastesheriff.com/ich-backs-mir-kaesekuchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ich-backs-mir-kaesekuchen

Bis bald,
die Basteltante


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Dienstag, 11. Februar 2014

[Mach mit] Nachbacken mit der Lecker Bakery (Special 01/2014)

Es ist so weit, die neue Lecker Bakery Ausgabe ist Ende Januar erschienen. Wer sie sich bis jetzt noch nicht gekauft hat... tja, wenn ihr wüsstet, was euch da entgeht! Schon bei der letzten Ausgabe hatte ich die Qual der Wahl - so viele verlockende Rezepte, dass ich mich gar nicht entscheiden konnte... Und so ist es auch dieses Mal. Diese Zeitschrift durchzublättern ist für mich wirklich jedes Mal ein Genuss.

Auch dieses Mal sammelt Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche die leckeren Rezepte aus der neuen Ausgabe. Bis zum 23.02.2014 kann man sich Rezepte aus der neuesten Lecker Bakery raussuchen, nachbacken und Maria ein Foto oder den Link zum Blogeintrag schicken. Vielleicht schaffen wir es dieses Mal, alle Rezepte aus dem Magazin zu vereinen?

Ich habe mich auch in die Küche begeben und hatte große Lust auf einen Hefekuchen. Süß und fluffig - so liebe ich ihn. Und da ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte, verrate ich euch, wie man aus einem Hefeteig gleich zwei verschiedene Kuchen machen kann. In der letzten Lecker Bakery Ausgabe (Special 03/2013) gab es nämlich einen verlockenden Pull-apart-Cake, der nun bei mir zu Hause gegen das Monkey Bread aus der aktuellen Ausgabe (Special 01/2014) antreten darf.

Zunächst der Hefeteig:

Zutaten Hefeteig:
250 ml Milch
1/2 Würfel Hefe
500 g Mehl
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei (Gr. M)
eine Prise Salz
75 g Butter

Zubereitung:

Für den Hefeteig die Milch lauwarm erwärmen und die Hefe darin auflösen. 500 g Mehl, Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz mischen. Die Hefemilch zugeben und alles gut vermengen. 75 g Butter in Flöckchen zugeben und alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.


Und nun kann man sich für einen der beiden Kuchen entscheiden - oder (für gefräßige Menschen wie mich) falls Gäste kommen: doppelte Menge Hefeteig herstellen und beide Kuchen zubereiten.


Monkey Bread
Lecker Special 01/14 Seite 35
(für ca. 18 Stücke)

 Zutaten Hefeteig:
siehe oben

Außerdem:
75 g Butter
150 - 200 g brauner Zucker
120 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft

Zubereitung:

1. Den Hefeteig wie oben beschrieben zubereiten.

2. 75 g Butter schmelzen. Den braunen Zucker in eine Schüssel geben. Eine Gugelhupfform (25 cm Durchmesser) einfetten und mit Mehl bestäuben.
Den Hefeteig nochmals durchkneten. Walnussgroße Stücke abzupfen und zu Kugeln formen. Die Kugeln in der flüssigen Butter, dann im braunen Zucker wälzen und in die Form geben. Zugedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen.

3. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Das Monkey Bread darin ca. 35 Minuten backen. Herausnehmen und ca. 15 Minuten abkühlen lasen. Aus der Form stürzen und auskühlen lassen.
Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft verrühren. Über den Kuchen geben und trocknen lassen.

Statt Zitronensaft habe ich in den Puderzucker ein bisschen Vanilleessenz gerührt.
Der Kuchen sieht am Ende irgendwie lustig aus und hat von mir den liebevollen Spitznamen "Bubbels-Kuchen" erhalten.
Zitat meiner besseren Hälfte beim Verzehr dieses Kuchens: "An diesem Kuchen könnte ich mich tot fressen!"
Das kann ich gut nachvollziehen, der Kuchen ist wirklich köstlich geworden. Der braune Zucker karamellisiert so ein bisschen, so dass man eine feine Karamellnote wahrnehmen kann. Unglaublich gut... Ob die "Konkurrenz" da mithalten kann?


Pull-apart-Cake
Lecker Special 03/13 Seite 18
(für ca. 16 Scheiben)

Zutaten Hefeteig:
siehe oben

Außerdem:
300 g Konfitüre (ganz nach Belieben)
2 EL Butter
75 g Puderzucker

Zubereitung:

1. Den Hefeteig wie oben beschrieben zubereiten.

2. Eine Kastenform (ca. 30 cm lang) einfetten.
Den Teig nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Quadrat (ca. 50 x 50 cm) ausrollen. Den Teig mit Konfitüre bestreichen. Anschließend ca. 36 Quadrate schneiden: 6 Streifen quer schneiden (ca. 8 cm breit), dann quer dazu in je 6 Quadrate (ca. 8 x 8 cm) schneiden. Je 5 - 6 Teigquadrate stapeln und senkrecht in die Form setzen. Einfacher geht es, wenn man die Form senkrecht nach oben anlehnt, dann kann man die Quadrate ganz einfach in der Form stapeln.
Wenn alle Quadrate in der Form sind, den Kuchen zugedeckt an einem warmen Ort nochmal ca. 30 Minuten gehen lassen.

3. Backofen auf 175°C vorheizen. 2 EL Butter in Flöckchen auf dem Kuchen verteilen. Die Form auf ein mit Alufolie abgedecktes Backblech stellen (falls Konfitüre oder Butter heruntertropfen). Im heißen Ofen ca. 30 - 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten mit Alufolie abdecken. Den Kuchen herausnehmen, ca. 30 Minuten ruhen lassen und dann vorsichtig stürzen und auskühlen lassen.

4. Puderzucker mit 1 - 2 EL Wasser glatt rühren und auf dem Kuchen verteilen. Für noch mehr Frucht kann man zuvor noch Früchte auf dem Kuchen verteilen (z.B. Johannisbeeren).
 

Ich hatte noch ein Glas "Pure Frucht Süßkirsche" zu Hause, das ich statt Konfitüre für den Kuchen verwendet habe. Dieser Fruchtaufstrich hat mich ein wenig an Pflaumenmus erinnert und war auf jeden Fall eine leckere Variante für diesen Kuchen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich einfach nicht so der Kirschenfan bin - nächstes Mal würde ich eine andere Füllung ausprobieren, vielleicht etwas mit Schokolade oder Nüssen?

Und wer hat gewonnen? In diesem Fall ganz klar das Monkey Bread, denn der Kirsch-Fruchtaufstrich ist einfach nicht so unser Favorit. Wobei der Pull-apart-Cake zugegebenermaßen am nächsten Tag noch richtig schön frisch und saftig schmeckte, während das Monkey Bread schon langsam trocken wurde.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Pull-apart-Cake mit einer anderen Füllung nächstes Mal die Nase vorn haben könnte.

Schnell verspeist waren am Ende beide Varianten. Hefekuchen ist einfach immer zu gut...

Bis bald,
die Basteltante


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Sonntag, 10. November 2013

Goldtränchenkuchen mit Apfel

Goldtränchen auf dem Baiser
*Werbung

Kürzlich hatte ich das Glück, ein Buch zu gewinnen, und zwar "Das große Buch der Käsekuchen". Darin befindet sich eine wirklich große Sammlung an Rezepten rund um den Käsekuchen, in allen möglichen Variationen. Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei und die Auswahl, was man dann als erstes ausprobieren könnte, fällt verdammt schwer... Ich habe mich als erstes für den Goldtränchenkuchen entschieden, denn ich liebe Baiser. Hier kommt meine Version des leckeren Kuchens:

Goldtränchenkuchen mit Apfel
(für ca. 12 Stücke)
Zutaten:
Für den Teig:
65 g Zucker
65 g Butter
1 Ei (Größe M)
1 Prise Salz
150 g Mehl
1 TL Backpulver

Für den Belag:
2 Äpfel
700 g Magerquark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
240 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
500 ml Milch
4 Eier
125 g zerlassene Butter
1 EL Zitronensaft
1 Prise Salz

Goldtränchenkuchen - noch nicht lange genug abgekühlt, daher noch nicht so viele Tränchen darauf

Zubereitung:

1. Für den Teig Zucker und Butter schaumig rühren. Ei und Salz zugeben und verrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen, über die Zuckermischung sieben und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Eine Springform (Durchmesser 26 cm) mit Butter einfetten und zwei lange, schmale Backpapierstreifen über Kreuz in die Form legen, so dass die Enden lang genug nach oben wegstehen. Damit lässt sich später der Kuchen gut von der Platte heben.
Backofen auf 190°C vorheizen.

3. Den Quark mit Puddingpulver, 140 g Zucker, Vanillezucker und Milch verrühren. Die Eier trennen und das Eiweiß zur Seite stellen. Das Eigelb und die zerlassene (abgekühlte) Butter in die Quarkmasse rühren. Zuletzt den Zitronensaft einrühren. (Ja, das ist ziemlich flüssig.)

4. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten und dünn ausrollen. Die Springform mit dem Teig auskleiden und mit einer Gabel in Boden und Rand Löcher einstechen.

5. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Den Boden des Kuchens damit belegen, dann die Quarkmasse in die Form geben. Den Kuchen auf mittlerer Schiene ca. 70 Minuten bei 190°C backen. Evtl. sollte man den Kuchen nach etwa 50 Minuten mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Den Kuchen herausnehmen und den Backofen auf 160°C herunterdrehen.

6. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und nach und nach die restlichen 100 g Zucker unter Rühren zugeben. Den Eischnee auf den heißen Kuchen streichen und im Backofen bei 160°C noch einmal 15 bis 20 Minuten goldgelb backen.

7. Den Kuchen im Backofen ca. 8 Stunden lang auskühlen lassen. Erst durch das Abkühlen bilden sich auf dem Baiser die Goldtränchen.

Goldtränchenkuchen
Ich hatte alle Zutaten halbiert und eine kleine Springform mit ca. 18 cm Durchmesser verwendet. Die Backzeiten haben sich dadurch aber nicht wirklich verkürzt. Etwas Quarkmasse hatte ich dann noch übrig, damit habe ich einfach nur kleine Muffins gebacken.

Mit diesem köstlichen Rezept reihe ich mich noch schnell in die Teilnehmerliste beim Blog-Event Veräppelt ein:


Keks unterwegs


Der Kuchen war schon recht lecker, aber ich glaube, er hat noch Verbesserungs-Potential! So würde ich nächstes Mal statt Magerquark eher Sahnequark verwenden und vielleicht auch weniger Milch, damit die Quarkmasse etwas weniger flüssig ist.

Mein neues Buch ist schon mit einem Zettel, welche weiteren Rezepte ausprobiert werden sollen, ausgestattet. :) Mögt ihr auch gern Käsekuchen? Habt ihr ein Lieblingsrezept?

Bis bald,
die Basteltante

Freitag, 23. August 2013

[Mach mit] Rezepte aus der Lecker Bakery, Teil 4

Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche hat zum Nachbacken der Rezepte aus der aktuellen Lecker Bakery-Ausgabe (Special 03/2013) aufgerufen. Bei so vielen tollen Rezepten im Heft lässt man sich nicht zweimal bitten. Ausprobiert habe ich schon den Biskuit-Gugelhupf, eine Himbeereistorte und eine Crêpes-Torte.

Dieses Mal habe ich Brownies gebacken, bzw. eine Art Brownie-Kuchen. Das Rezept stammt aus dem Heft und gebacken habe ich im Philips Airfryer XL, weil wir den momentan zum Testen hier haben und ich neugierig war, wie gut Kuchen darin gelingt. Das Gerät ist ja unglaublich vielseitig.
Das Backen hat wunderbar geklappt, auch wenn ich die Temperatur mit 160°C etwas niedrig angesetzt hatte und der Kuchen fast eine Stunde brauchte. Ich hatte mich bei Temperatur und Zeit für den Schokoladenkuchen aus dem beiliegenden Rezeptheft orientiert.


Schokobrownie-Kuchen mit Mandeln
im Heft auf Seite 116 als Brownies mit Haselnüssen (ohne Mehl)
(für 36 Stücke)

Zutaten:
etwas + 250 g Butter
300 g + 100 g Zartbitterkuvertüre
200 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln (Haselnüsse)
1 1/2 TL Backpulver
7 Eier (Gr. M)
100 g gestiftete Mandeln (Haselnusskerne)
2 EL flüssiger Honig

Zubereitung:

1. Quadratische Springform (24 x 24 cm; ersatzweise rund, 26 cm Durchmesser) fetten. Backofen vorheizen (E-Herd: 175°C / Umluft 150°C).

2. 300 g Kuvertüre hacken und mit 250 g Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Aus dem Wasserbad heben. Zucker einrühren. Gemahlene Nüsse und Backpulver mischen. Unter die Kuvertürenmasse rühren. Eier nacheinander unterrühren. Teig in der Form glatt streichen. Im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Zubereitung im Airfryer: Alle Mengenangaben halbieren und wie zuvor beschrieben zu einem Teig verrühren. In eine kleine Springform (18 cm Durchmesser) füllen. Airfryer auf 160°C vorheizen. Die Form mit dem Teig in den Korb stellen und 55 Minuten bei 160°C backen. (Man könnte sich rantasten und bei 175°C kürzer backen.)

Brownie-Kuchen direkt nach dem Backen im Airfryer
3. Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett rösten. (Haselnusskerne vorher grob hacken.) Vom Herd nehmen. Honig untermischen. 100 g Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Brownie aus der Form lösen und in Würfel schneiden (ca. 4 x 4 cm). Honignüsse darauf verteilen. Kuvertüre in Streifen darüberträufeln, trocknen lassen.


Da ich nur eine runde Form hatte, die in den Airfryer passt, habe ich die Brownies nicht aufgeschnitten, sondern als Kuchen gelassen. Dann eine Hälfte mit Honig-Mandeln belegt, die andere Hälfte nur mit Schokolade bestrichen (für Schokoliebhaber).

Was soll ich sagen, der Kuchen war superlecker. Innen war er ganz locker, saftig und richtig schokoladig - wie Brownies eben sein müssen. Die Honig-Mandeln waren auch sehr lecker, knackig mit feiner Honig-Note. Dazu hätte eine Kugel Eis auch gut gepasst.
Der Kuchen war so lecker, dass er auch ganz schnell leer war... Von allen Rezepten, die ich bisher aus der Lecker Bakery probiert habe, finde ich die Brownies zusammen mit der Crêpes-Torte am besten.

Was habt ihr aus der Lecker Bakery probiert? Maria sammelt noch bis zum 25. August 2013 alle nachgebackenen Rezepte, es gibt auch was zu gewinnen. Nachtrag: Die Sammelaktion ist beendet, HIER kommt ihr zur Zusammenfassung mit allen Fotos (und z.T. auch Rezepten).

Bis bald,
die Basteltante



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Dienstag, 30. Juli 2013

[Mach mit] Rezepte aus der Lecker Bakery, Teil 1

Nachdem ich schon häufiger auf diversen Blogs bewundern durfte, welch' zahlreiche Köstlichkeiten sich allein in einer Lecker Bakery-Ausgabe tummeln können, habe ich bei der neuesten Ausgabe, die Anfang Juli erschienen ist, auch einmal zugegriffen. Nach stundenlangem Durchblättern und zahlreichen Oooohs, Mmmmhs  und Aaaaaahs ist klar, dass sich der Kauf gelohnt hat.

Dieses Mal hat Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche auch wieder zum Nachbacken der Rezepte aus der aktuellen Lecker Bakery aufgerufen. Dieses Mal gibt es sogar was zu gewinnen.
Schon beim letzten Mal sind viele tolle Rezepte aus der vorherigen Ausgabe der Lecker Bakery zusammengekommen.
Nachtrag: Die Sammelaktion ist beendet, HIER kommt ihr zur Zusammenfassung mit allen Fotos (und z.T. auch Rezepten).
Zum Glück darf man dieses Mal mit so vielen Rezepten mitmachen, wie man möchte, denn sich nur für ein Rezept zu entscheiden, ist schon fast unmöglich. Anfänglich hatte ich noch die fixe Idee, Zettelchen bei den Rezepten reinzulegen, die sich interessant anhören, aber es war schnell klar, dass dann am Ende auf JEDER Seite Zettelchen kleben... ;)

Am Ende bestimmten bei mir dann drei Komponenten, was ausprobiert wird:
  • Zutaten, die man noch zu Hause hat, um ganz spontan etwas zu backen
  • Rezepte, denen der Mann des Hauses auf keinen Fall widerstehen kann
  • Rezepte, denen die Frau des Hauses auf keinen Fall widerstehen kann

Als erstes ausprobiert habe ich:


Biskuit-Gugelhupf mit Apfel 
im Heft auf Seite 86 mit Birne
(für 12 Stücke)

Zutaten:
Fett für die Form
etwas + 150 g Mehl
2 Birnen oder 250 g Äpfel
(habe mich für Äpfel entschieden)
1 EL Zitronensaft
5 Eier + 3 Eigelb (Gr. M)
150 g Zucker
50 g Speisestärke
Puderzucker und Kakao zum Bestäuben


Zubereitung:

1. Gugelhupfform (22 cm Durchmesser, 2 1/2 l Inhalt) fetten und mit Mehl ausstäuben. Backofen vorheizen (E-Herd: 175°C / Umluft: 150°C / Gas: s. Hersteller). Birnen oder Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.

2. Eier trennen. Eiweiß mit 3 EL kaltem Wasser steif schlagen, dabei zum Schluss Zucker einrieseln lassen. 8 Eigelb kurz unterrühren. 150 g Mehl und Stärke mischen, darübersieben und vorsichtig unterziehen. Birnen bzw. Äpfel unterheben. Teig in die Form geben und glatt streichen. Im heißen Ofen ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe).

3. Kuchen aus dem ofen nehmen und abkühlen lassen. Nach ca. 10 Minuten vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker und Kakao bestäuben.


Den Kuchen habe ich spontan für meine Kollegen gebacken, geprägt davon, was ich noch an Zutaten zu Hause hatte. Lecker ist er geworden - schön locker und vor allem nicht zu süß. Schon vor der Mittagspause hatten meine Kollegen alles aufgegessen... Ein klares Zeichen, oder? Nächstes Mal würde ich noch einen Schuss Rum in den Teig geben - kann mir gut vorstellen, dass das sehr gut passt.

Ich bin mir sicher, dass ich noch einige Rezepte ausprobieren werde. Habt ihr euch auch die neue Lecker Bakery gekauft? Irgendwas dabei, das ihr persönlich unheimlich lecker findet?

Bis bald,
die Basteltante



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Donnerstag, 11. April 2013

Mini-Zartbitter-Chili-Tarte

Zu Weihnachten habe ich ein Set mit Mini-Tarte-Förmchen geschenkt bekommen und die wollten, nein, mussten unbedingt einmal getestet werden! Dazu habe ich mir ein Rezept ausgesucht, das auch schon länger auf das Testen wartete, gefunden im Klitzekleinen Blog:


Zutaten zu einem Mürbeteig verkneten, im Kühlschrank ruhen lassen, dünn ausrollen, Kreise ausstechen und in die Tarte-Formen legen:

 


Eine verlockende Creme aus Schokolade, Sahne, Butter, Zucker, Vanille und Chili zusammenrühren und die kleinen Tartes damit befüllen:

 


Die kleinen Kuchen bei 180°C backen und abkühlen lassen:



Zum Schluss mit Zartbitterglasur dünn bestreichen:

 


Tarte in einer kleinen Springform gebacken

Nach sowas war ich schon lange auf der Suche - schokoladig, cremig und absolut köstlich. Kleine, schokoladige Kalorienbomben, von denen man einfach nicht genug bekommen kann... Hmmmm... Das Rezept ist einfach perfekt, die Schokoladencreme bleibt cremig und zart und erinnert ein bisschen an Mousse au Chocolat. Hach...



Die Zutaten aus dem Rezept (für eine Springform, Durchmesser 28 cm) haben bei mir für genau 6 kleine Tartes (Durchmesser 10 cm) und 1 kleine Springform (Durchmesser 18 cm) gereicht. Die kleinen Tartes haben ca. 20 bis 25 Minuten gebraucht, und die Tarte in der kleinen Springform brauchte ca. 40 Minuten im Ofen.
Und was gibt es bei euch heute als Nachtisch?

Bis bald,
die Basteltante

Freitag, 16. November 2012

Sahnelikör-Kuchen


Ein ganz schnell zubereiteter Kuchen, dabei lecker und saftig. Das Ursprungsrezept enthält Eierlikör, doch ich hatte keinen mehr im Haus und dachte mir, Sahnelikör tut's bestimmt auch.

Sahnelikör-Kuchen

Zutaten:
(für eine Gugelhupfform)
100 g gehackte Zartbitterschokolade oder Schokotropfen/-streusel
250 g weiche Butter
250 g Zucker
4 Eier
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
250 ml Sahnelikör
150 g Zartbitterkuvertüre
50 g weiße Kuvertüre

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen.
2. Mehl und Backpulver in einer Schüssel gut vermischen.
3. Die Butter mit dem Zucker in einer weiteren Schüssel schaumig rühren. Die Eier nacheinander zugeben und für je etwa eine Minute gut verrühren. Dann die Mehlmischung ebenfalls unterrühren.
4. Zum Schluss den Sahnelikör und die gehackte Schokolade unterheben.
5. Den Teig in die Form füllen und ca. eine Stunde bei 175°C in der mittleren Schiene backen.
6. Nach dem Auskühlen den Kuchen mit geschmolzener Zartbitterkuvertüre bestreichen und fest werden lassen. Mit der weißen Kuvertüre nach Wunsch noch verzieren.


Ich habe auf das Verzieren mit Kuvertüre verzichtet, aber normalerweise ist es durchaus ratsam, denn der Kuchen bleibt dadurch länger saftig. Und das Auge isst ja bekanntlich auch mit... Außerdem habe ich eine kleine Gugelhupfform verwendet, für die reicht das halbe Rezept, die Backzeit verkürzt sich dann auf nur ca. 30 - 35 Minuten (Stäbchenprobe).


Mit Sahnelikör ist der Kuchen mindestens genauso lecker wie mit Eierlikör, meine bessere Hälfte findet ihn sogar noch besser. Dazu in dieser Jahreszeit noch eine Tasse heißen Kakao... Was will man mehr?

Bis bald,
die Basteltante


Nachtrag vom 13.11.13:
Mein Rezept ist übrigens auch hier verlinkt worden: kuchenkult.de
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