Mittwoch, 7. Januar 2015

Carrot Cocos Cake

Ich weiß nicht, wie es gekommen ist, aber seit einiger Zeit fahr' ich total auf Kokos ab, obwohl ich sonst Kokos in jeglicher Form immer verschmäht habe! Doch im Laufe eines Lebens kommt es wohl ab und zu vor, dass der Geschmack sich verändert, so auch bei mir.
Doch eigentlich bin ich über das folgende Rezept gestolpert, weil ich ganz bewusst eines gesucht habe, in dem ich die eine Dose gesüßte Kondensmilch verarbeiten wollte, die ich in meinem Vorratsschrank gefunden hatte. Die war schon eine Weile abgelaufen, doch ich dachte mir, dass sowas Süßes in einer Dose so schnell nicht verdirbt. Also Rezept gesucht, und hier ist es: ein herrlich saftiger Karotten-Kokos-Kuchen aus der Lecker Bakery (Special 2013 No. 3):

Carrot Cocos Cake
(im Heft auf S. 113)
für ca. 16 Stücke

Zutaten:
250 g Möhren
3 Eier (Gr. M)
Salz
100 g Zucker
175 g Mehl
100 g Kokosraspel
2 gestrichene TL Backpulver
1 Dose (400 g) gezuckerte Kondensmilch
50 g Kokoschips

Zubereitung:

1. Eine Springform (Durchmesser 26 cm) am Boden mit Backpapier auslegen. Ofen auf 175 °C (Umluft: 150°C) vorheizen. Möhren waschen, schälen und fein raspeln.

2. Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei zum Schluss Zucker einrieseln lassen. 2 EL kaltes Wasser unterrühren. Eigelb unterrühren. Mehl, 75 g Kokosraspel und Backpulver mischen. Mit Möhren unter die Eimasse heben.

3. Teig in der Form glatt streichen. Mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen. Im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen. Kurz herausnehmen und die gezuckerte Kondensmilch darauf verteilen. Kokoschips darüber streuen. Bei gleicher Temperatur ca. 15 Minuten weiter backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Das Lustige bei meiner Kondensmilch war, dass sie durch das lange Stehen karamellisiert war. In meinem Vorratsschrank ist es nämlich nicht unbedingt kühl. Und was man sonst durch Kochen der Dose erreicht, war hier einfach nur durch das Herumstehen passiert. Ich habe die Kondensmilch trotzdem verwendet, denn sie war noch nicht verdorben. Und ich muss sagen, dass der Karamellgeschmack sehr gut zu dem Kuchen gepasst hat. Insgesamt war er sehr lecker, super saftig und schmeckte ganz wunderbar nach Kokos. Sehr zu empfehlen. Außerdem finde ich, dass es mal eine schöne Variante des allseits beliebten Rüblikuchens ist.

Welche Version des Rüblikuchens mögt ihr am liebsten? Habt ihr es auch schon in Kombination mit Kokos probiert?

Bis bald,
Gerdi


Hinweis: Die verlinkten Seiten dienen lediglich zur Information und werden nicht gesponsort (d.h. ich werde nicht dafür bezahlt).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf diesem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung (https://lost-im-papierladen.blogspot.de/p/datenschutz.html) und in der Datenschutzerklärung von Google (https://policies.google.com/privacy?hl=de).

Die Sicherheitsabfrage dient zur Reduzierung von Spam-Kommentaren und ist leider unumgänglich, da sich sonst leider zu viel Spam anhäuft. Wir bitten um Verständnis.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...