Montag, 30. September 2013

Streichholzprojekte

Es wird ganz dringend Zeit, mal wieder Bücher zu zeigen! Im Sommer, wenn das Wetter schön ist, sitzt man eben lieber draußen statt drin zu werkeln, daher lag der Schwerpunkt hier im Blog in letzter Zeit auf anderen Dingen. Aber ganz untätig waren wir nicht...
Nachdem wir dieses Jahr beim Sommer in der Schachtel mitgemacht haben und 9 kleine Schachteln mit unserem Lieblings-Sommerort gestaltet haben, hatten wir recht viele Streichhölzer übrig. Ja, man hätte wohl auch leere Streichholzschachteln beim Bastelbedarf kaufen können. :) Dazu hätte ich aber bestellen müssen, dann kommt Porto drauf... Die gewöhnlichen Streichholzschachteln waren einfacher zu ergattern und mit Streichhölzern kann man auch schöne Sachen machen.

Mini Piano Hinge Book
Ich habe mich dazu entschlossen, das Verwenden der Streichhölzer mit Buchprojekten zu verbinden. Was ich z.B. schon länger mal ausprobieren wollte, war eine "Piano Hinge" Bindung. Diese Art der Bindung kommt ohne Leim aus und man braucht für den Buchrücken dünne Stäbe oder ähnliches. Damit kann man sehr schön experimentieren, indem man z.B. Essstäbchen verwendet, oder Buntstifte... Ich habe also Streichhölzer verwendet, daher ist das Büchlein ziemlich winzig geworden.


Für diesen Test habe ich ausschließlich Papierreste verwendet, davon haben wir nämlich mehr als genug. Das Büchlein war einfach und schnell zusammengesetzt. Nur die Streichhölzer sitzen vielleicht ein bisschen locker, die Öffnungen zum Durchschieben habe ich wohl etwas zu groß geschnitten, das werde ich beim nächsten Mal genauer beachten.



In dem Buch Eco Books habe ich eine Idee entdeckt, die mir sehr gut gefiel: auf dem Einband unter dem Bezugspapier kann man mit Streichhölzern oder kleinen Zweigen ein Muster als Relief gestalten.

Buchprojekt aus dem Buch Eco Books
Sofort hatte ich eine Struktur vor Augen, die sich meiner Meinung nach mit Streichhölzern sehr gut umsetzen lässt, und so ist das folgende Buch entstanden. Die Streichhölzer (ohne die Köpfe) habe ich in Form eines Blattes auf dem Karton, der als Buchdeckel dienen soll, angeordnet und mit Leim befestigt.

Rohbau des Buchdeckels
Anschließend wird der Karton ganz normal bezogen, in diesem Fall mit dünnem, dunkelgrünem Seidenpapier. Das Papier wirft natürlich beim Verarbeiten Falten, aber das gibt dem Buch das gewisse Etwas. Um den Buchdeckel mit einer japanischen Bindung verwenden zu können, habe ich beim Beziehen den Deckel mit einem Scharnier versehen, damit sich das Buch gut öffnen lässt.

 

Den hinteren Buchdeckel habe ich am Stück gelassen und ebenfalls mit dem grünen Seidenpapier bezogen. Zum Kaschieren innen habe ich Naturpapier mit Papiereinschlüssen verwendet. Der Buchblock besteht aus Papierresten, die wir noch hatten, in diesem Falle sogar noch gefalzt.


Als Zierde habe ich zum Schluss am Papierband, das ich für die Bindung verwendet habe, drei künstliche Blätter befestigt, die ich schon ewig hier herumliegen hatte und für die ich bisher keine Verwendung gefunden hatte. Ich finde, sie passen sehr gut zu dem Buch.


Da beide Bücher komplett aus Resten bzw. "Abfällen" bestehen, sende ich diesen Beitrag auch zum kommenden Upcycling-Dienstag.

Nun sind natürlich trotzdem noch jede Menge Streichhölzer übrig - die Ideensammlung zum Verarbeiten läuft daher weiterhin auf Hochtouren. :)
Was würdet ihr denn aus den Streichhölzern machen?

Bis bald,
die Basteltante


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Freitag, 27. September 2013

Vanille- und Schoko-Marshmallows


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Ein Produkttest jagt den nächsten - momentan habe ich den neuen Handmixer von Philips hier zum Testen, mit FlexiMix-Funktion. Da nicht viel Zeit zum Testen bleibt und man auch nicht jeden Tag den Handmixer im Einsatz hat, habe ich mich dazu entschieden, den Mixer auf eine ganz harte Probe zu stellen: Marshmallows! Die müssen nämlich sehr lange gerührt werden und da kann so ein Handmixer gleich mal beweisen, wie belastungsfähig er ist.



Schoko-Marshmallows
Reden wir nicht lange drumherum: der Mixer hat den Test bestanden, ohne schlapp zu machen, und die Marshmallows schmecken ganz vorzüglich. Die Rezepte verrate ich euch auch.

Marshmallows mit Vanillegeschmack
in Anlehnung an dieses Rezept

Zutaten:
2 Tassen Zucker
1 EL Glukosesirup
4 Pck. gemahlene Gelatine oder Agartine
1 TL Vanilleextrakt
2 große Eiweiß
Reismehl

Zubereitung:

1. Eine ca. 21 x 33 cm große Auflaufform mit Backpapier auslegen und dünn mit Öl bepinseln.

2. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen.

3. In einem hohen Topf eine 3/4 Tasse Wasser, Zucker und Glukosesirup bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Dabei anfangs rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Sobald die Mischung zu kochen beginnt, nicht mehr rühren! Ein Zuckerthermometer in die Mischung hängen und bei mittlerer Hitze bis ca. 127°C (260°F) OHNE Rühren kochen lassen.

kochende Zuckermasse
4. In der Zwischenzeit ein Wasserbad erhitzen. In einer Schüssel eine 3/4 Tasse kaltes Wasser geben und die Gelatine darüber streuen. Ca. 5 Minuten quellen lassen, dann in das Wasserbad stellen und die Gelatine verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Den Vanilleextrakt unterrühren und die Gelatine zur Seite stellen.
ACHTUNG: Verwendet man Agartine, dann muss man die Agartine mit einer 3/4 Tasse Wasser für ca. 2 Minuten aufkochen (und braucht dann kein Wasserbad).

5. Wenn die Zuckermischung 127°C erreicht hat, den Topf von der Herdplatte nehmen und langsam unter Rühren die Gelatine zugeben. Das wird ziemlich aufschäumen, daher sollte man einen hohen Topf mit Platz nach oben verwenden. Anschließend die Zucker-Gelatine-Mischung unter das steife Eiweiß rühren. Weitere 7 - 8 Minuten rühren, bis die Masse sich fast verdreifacht hat und schön weiß und fluffig wie Marshmallow-Creme aussieht.

Marshmallowcreme
6. Die Masse zügig in die vorbereitete Aufflaufform verteilen und glatt streichen. Einige Stunden lang aushärten lassen.

7. Wenn die Masse fest geworden ist, die Marshmallows auf ein leicht gefettetes Backpapier stürzen und nach Belieben in kleine Quadrate schneiden. Zum Schluss in Reismehl wenden, damit die Marshmallows nicht kleben.

Marshmallows lassen sich auch sehr gut mit einem Ausstecher in Form bringen
Ich habe die Marshmallows mit Agartine gemacht, weil ich das gern mal ausprobieren wollte. Ich finde, die Konsistenz ist etwas fester geworden und ist nicht ganz wie bei gekauften Marshmallows, aber recht lecker sind sie dann doch. Schmecken vor allem gut in einer Tasse Kaffee oder Kakao.
Aber noch sehr viel besser finde ich die folgenden Marshmallows:

Schoko-Marshmallows

Zutaten:
1/2 Tasse Kakaopulver (ungesüßt)
1 EL Instant Espressopulver
2/3 Tasse kochendes Wasser

1/2 Tasse Wasser
1 1/4 Tassen Invertzuckersirup oder Glukosesirup
1 1/2 Tassen brauner Rohrzucker
1 Prise Salz

4 Pck. gemahlene Gelatine
1/2 Tasse kaltes Wasser
1 TL Vanilleextrakt

nach Belieben Schokostreusel, Schokoblättchen, Kakaopulver o.ä. zum Bestreuen

Zubereitung:

1. Wenn man den Invertzuckersirup verwendet, diesen nach diesem Rezept zubereiten und abkühlen lassen.

2. Eine ca. 16 x 22 cm große Auflaufform mit Backpapier auslegen und dünn mit Öl einpinseln.

3. Den Kakao mit dem Espressopulver in einer 3/4 Tasse heißem Wasser auflösen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind, und zur Seite stellen.

4. 1/2 Tasse Wasser mit dem Invertzuckersirup/Glukosesirup, Rohrzucker und Salz in einem hohen Topf unter Rühren bei mittlerer Hitze erwärmen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Sobald es kocht, nicht mehr rühren und die Seitenwände zügig mit einem angefeuchteten Backpinsel abwischen, um Zuckerkristalle zu entfernen. Einen Deckel auf den Topf setzen und für 2 Minuten kochen lassen. Dann den Deckel entfernen, ein Zuckerthermometer in den Topf hängen und OHNE Rühren bis 127°C (260°F) kochen lassen.


5. In der Zwischenzeit 1/2 Tasse kaltes Wasser und Vanilleextrakt in eine Schüssel geben und die Gelatine darauf streuen und quellen lassen. Die Masse wird zu einem festen, komischen Etwas, das ist schon richtig so.

6. Wenn die Zuckermasse 127°C erreicht hat, den Topf von der Herdplatte nehmen. Unter langsamem Rühren die Gelatine-Wasser-Mischung in den Zucker rühren. Das wird ziemlich aufschäumen, daher sollte man einen hohen Topf mit Platz nach oben verwenden. Anschließend die Kakaomischung unterrühren.

7. Die komplette Masse in eine Schüssel geben (oder eine Kitchen Aid), zum Schutz vor Spritzern ein Tuch darüberdecken und mit dem Rührgerät 18 Minuten lang auf höchster Stufe zu einer dicken, fluffigen Masse aufschlagen.

8. Wenn man möchte, kann man jetzt zusätzlich geschmolzene Schokolade zugeben und kurz unterheben. Die Marshmallowmasse in die vorbereitete Auflaufform geben und fest werden lassen.


9. Die Marshmallowmasse auf ein gefettetes Stück Backpapier stürzen und nach Belieben in kleine Würfel schneiden. In Schokostreuseln, Kakaopulver, o.ä. wälzen, damit sie nicht kleben.

Schoko-Marshmallows mit Kakaopulver und Schokostreuseln
Die Schoko-Marshmallows sind einfach großartig. Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall, denn ein bisschen mühsam kann das lange Rühren mit einem Handrührgerät durchaus werden. Glück hat, wer eine Küchenmaschine besitzt, die von alleine rührt.
Die Menge im Rezept ergibt eine recht große Portion, man sollte sich daher am besten ein paar Esser einladen, wenn man nicht alles allein aufessen und hinterher ein schlechtes Gewissen haben will. ;) In einer gut verschlossenen Dose halten sich die Marshmallows auch durchaus 1 - 2 Wochen.

Habt ihr auch schon selbst Marshmallows gemacht?

Bis bald,
die Basteltante

Montag, 23. September 2013

12tel Blick - September 2013

Diesen Monat bin ich mit meinem 12tel Blick ein bisschen später dran als sonst. Das Wetter war einfach doof, so dass ich keine Lust hatte, rauszugehen. Doch gestern versprach es, mal wieder sonnig zu werden. Ich habe die Gelegenheit genutzt, dass Sonntag ist und ich nicht arbeiten muss, und bin ganz früh aufgestanden, um bei Sonnenaufgang Fotos machen zu können. Dabei ist von meinen beiden Aussichtspunkten aus jeweils eine kleine Fotoserie entstanden.

Blickwinkel Nr. 8, 22.09.2013, 7:20 Uhr

Blickwinkel Nr. 8, 22.09.2013, 7:53 Uhr

Blickwinkel Nr. 8, 22.09.2013, 8:22 Uhr

Blickwinkel Nr. 3, 22.09.2013, 7:26 Uhr

Blickwinkel Nr. 3, 22.09.2013, 8:32 Uhr

Blickwinkel Nr. 3, 22.09.2013, 8:39 Uhr
Es gab auch ein paar neugierige Beobachter:

Meine bisherigen Blicke ganz schnell im Überblick (Klick auf's Foto macht größer):

 


Von meiner kleinen Fotojagd habe ich hier noch ein bisschen Zusatzmaterial, ich finde, das frühe Aufstehen war nicht umsonst (Klick auf die Fotos macht groß):

Sonntag, 22. September 2013

Sommerpost #7

Mit ein bisschen Verspätung hat auch die letzte Sommerpost für den August zu uns gesfunden, worüber wir sehr froh sind. Wir hatten schon Angst, es wäre was verloren gegangen...
Lara und Nadine verbringen ihren Sommer am liebsten mit den Pferden auf Ameland. Dazu haben sie ein schönes Panorama vom Strand mitsamt Pferden und Reiter in die kleine Streichholzschachtel gepackt. Das ist nun schon die zweite Schachtel, die kleine Pferde enthält, welch' lustiger Zufall. :)


So schöne Sommerpost - vielen Dank euch beiden, wir haben uns sehr gefreut! Und während wir noch auf die letzten beiden Sommerschachteln für den September warten, kann man sich HIER weitere Schachtelkunst anschauen.

Bis bald,
die Basteltante und der Bücheronkel


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Donnerstag, 19. September 2013

Sommerpost #6

Letzte Woche hat uns die erste Sommerpost für den September erreicht.


Ute vom Blog Suo ergo sum verbringt ihren Sommer am liebsten in Flensburg, was auch ihre Wahlheimat darstellt. Dazu hat sie eine total hübsche Schachtel kreiert, mit historischer Karte und einem klitzekleinen Fläschchen mit Fördesand.


Die Entstehung der Schachteln könnt ihr HIER sehen.


Liebe Ute, vielen Dank für diese wirklich wunderschöne Schachtel und den Einblick. Sollte es uns mal in den Norden verschlagen, werden wir Flensburg auf jeden Fall als potentielles Reiseziel in Betracht ziehen.


Noch mehr wunderbare Sommerpost tummelt sich übrigens HIER.

Bis bald,
die Basteltante und der Bücheronkel


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Dienstag, 17. September 2013

[Rezension] Philips Airfryer XL

*Werbung

Der Test des Airfryer bei leckerscout.de neigt sich dem Ende zu und nachdem ich hier einige Fotos von Gerichten, die wir damit zubereitet haben, gezeigt habe, möchte ich euch meine abschließende Meinung natürlich nicht vorenthalten.


Samstag, 14. September 2013

Reptilium

Im August waren wir mit Freunden im Reptilium in Landau (Pfalz) und haben dort einige Fotos mit unserem neuen Teleobjektiv der Spiegelreflexkamera gemacht.


Das Reptilium ist eine Art Zoo, in dem nur Reptilien leben. Die Anlage ist nicht allzu groß, aber ich finde, die Betreiber machen sich sehr viel Mühe, den Besuchern trotzdem etwas zu bieten. Täglich ab 10:30 Uhr finden stündlich Vorführungen und Fütterungen statt, die im Eintrittspreis inbegriffen sind.


Im Reptilium wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass es den Tieren gut geht und sie artgerecht gehalten werden. Wir kamen gerade an, als die Fütterung der "Pflanzenfresser" stattfand. Dies betraf vor allem die Schildkröten. Die Besucher werden dabei vollständig eingebunden, indem die Tierpflegerin an jedem Terrarium stehen bleibt, den Futternapf vorbereitet und diesen von einem Besucher in das Terrarium stellen lässt. Dabei erzählt sie ausführlich über die Tiere, die sich in dem Terrarium befinden. Diese Art der Führung ist nicht nur interessant und kurzweilig, sondern macht auch super viel Spaß, wenn man quasi selbst füttern darf. Außerdem sind viele Tiere schon so sehr an die Fütterungszeiten gewöhnt, dass sie auch sofort aus ihren Verstecken herauskommen und sich auf das Futter stürzen. Sehr amüsant sind dabei auch immer die Schildkröten, die plötzlich eine unglaubliche Geschwindigkeit an den Tag legen können und sich dann mit Vorliebe in den Futternapf reinsetzen. ;)

Gemeinsam schmeckt's besser
Bei einer weiteren Vorführung, kann man eine Vogelspinne einmal hautnah erleben. Die Tierpflegerin hat ausführlich über diese Spinnen erzählt und zum Schluss hat man die Gelegenheit, sich eine Vogelspinne auf die Hand setzen zu lassen. Natürlich nur, wenn man möchte. Ich geb' zu, ich bin da ein ziemlicher Angsthast, aber faszinierend sind diese Tiere schon und obwohl ich mich sonst vor Spinnen ekle, habe ich sie mir zumindest einmal aus der Nähe angeschaut.


Außerdem konnten wir die Fütterung der Chamäleons und später der Bartagamen, Kragenechsen und Skinks mitmachen. Der Tierpfleger hat hierbei ausführlich über die Tiere erzählt und man konnte live erleben, wie sie sich ihr Lebendfutter schnappen.

Chamäleon bei der Fütterung
Die Bartagamen, Kragenechsen und Skinks leben gemeinsam in einem großen Terrarium, doch man hat gemerkt, dass mit den Skinks nicht immer zu spaßen ist, denn manche Kragenechsen haben ihren Kragen aufgestellt, wenn ihnen ein Skink zu nahe kam. Eine Kragenechse hat sich einmal dabei so sehr erschreckt, dass sie kurzerhand in Richtung der Besucher rannte und aus dem Terrarium herausfiel, das in dem Moment für die Fütterung geöffnet war. Der Echse ist aber nichts passiert, denn der Sturz war nicht allzu tief und der Boden ist reichlich mit Sand bedeckt.

Bartagamen und Kragenechsen beim gemeinsamen Entspannen
Leider haben wir morgens die Vorführung der Pfeilgiftfrösche verpasst, und irgendwann machte auch der Akku der Kamera schlapp, weil wir vergessen hatte, einen geladenen Ersatzakku einzupacken. Sehr ärgerlich, darum gibt es keine Vogelspinnen-Fotos. Oder eher zum Glück? ;)


Ein Besuch im Reptilium ist nicht nur ein großer Spaß für Kinder, auch als Erwachsener kann man interessante Dinge lernen und sich an den Tieren erfreuen. Ich kann einen Besuch daher wärmstens empfehlen.


Kennt ihr das Reptilium? Wäre ein Besuch dort auch etwas für euch?

Bis bald,
die Basteltante



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Mittwoch, 11. September 2013

Fotojagd #3

Mittlerweile fotografieren wir fast ausschließlich mit der Spiegelreflex. Ende Juli haben wir uns auch noch ein Teleobjektiv mit einer Brennweite von bis zu 200 mm gekauft. Außerdem haben wir uns ein Stativ gekauft, so dass jetzt auch Aufnahmen mit wenig Licht möglich sind. Vielleicht wollt ihr selbst mal schauen, was in letzter Zeit dabei war (Klick auf die Fotos macht groß).

Auf unserem Balkon haben wir z.B. einige Blumen, die sehr hübsch sind - oder eher waren, mittlerweile sind sie leider schon verblüht:

Sonnenblume: gefüllter Zwerg

Ringelblume

Diese Blume heißt Mittagsgold, weil die Blüte ihre volle Pracht um die Mittagszeit entfaltet. Gegen Abend schließt sich die Blüte wieder:

Mittagsgold

Sonnenuntergang vom Balkon aus

beim abendlichen Spaziergang

Bei einer Geburtstagsfeier wurden Abends zwei Feuer entzündet. Da habe ich die Gelegenheit genutzt, unser Stativ zu testen:



Außerdem zeigte sich der Mond:



Was hat eure Kamera in den letzten Wochen eingefangen?

Bis bald,
die Basteltante

Sonntag, 8. September 2013

Sommerpost #5

 

Vor ein paar Tagen hat uns wunderbare Sommerpost in Form eines Köfferchens erreicht. Cynthia von der Schmuckburg hat darin ein Mitbringsel von der Ostsee eingepackt.



In dem kleinen Miniaturkoffer (beklebt mit klitzekleinen Aufklebern) versteckten sich eine kleine Muschel und eine Art modellierter Sandstrand oder so ähnlich. Ist auf jeden Fall sehr hübsch geworden. Außerdem sind wir immer wieder von der Idee, aus der Schachtel einen kleinen Minikoffer zu basteln, begeistert. Vielen Dank, liebe Cynthia! HIER könnt ihr übrigens auch die Entstehung der Schachteln sehen.


Noch mehr Eindrücke, was sich alles in kleinen Streichholzschachteln verstecken kann, werden bei der Sommerpost-Liste bei bimbambuki gesammelt.

Bis bald,
die Basteltante und der Bücheronkel


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Freitag, 6. September 2013

Gemüse aus dem Philips Airfryer

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Der Test des Philips Airfryer bei leckerscout.de ist in die Verlängerung gegangen - das freut mich doch sehr zu hören. Allerdings haben wir uns schon entschieden, das gute Stück zu behalten, auch wenn wir momentan nicht so viel Platz haben. In ein paar Jahren soll es auf jeden Fall wieder eine größere Küche geben und dann wäre es schade, das flinke Helferlein zurückgegeben zu haben.

Wir verwenden den Airfryer am liebsten für Fertigprodukte, einfach weil die Produkte darin sehr gut werden und es auch noch viel schneller als mit dem Backofen geht. Zum Aufwärmen von gebackenen Speisen ist der Airfryer auch genial. Kürzlich hatten wir wieder Flammkuchen und die restlichen Stücke haben wir am nächsten Tag zum Aufwärmen für 5 Minuten bei 150°C im Airfryer erhitzt. Ging superschnell und hat (fast) so gut wie frisch geschmeckt. Da nicht alle Stücke nebeneinander gepasst haben, habe ich die Stücke mit Backpapier dazwischen gestapelt - das hat wirklich prima geklappt, dank Heißluft.

Ab und zu bereiten wir aber auch was Frisches im Airfryer. Vor ein paar Tagen haben wir z.B. Ratatouille ausprobiert, nach dem Rezept aus dem beiliegenden Rezeptheft. Dazu schneidet man sommerliches Gemüse einfach in große Stücke, mariniert sie ein wenig mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Kräutern und gart sie in einer Auflaufform im Airfryer bei 200°C für ca. 15 Minuten. Da ich keine Auflaufform besitze, die klein genug ist, habe ich eine kleine Springform verwendet, und damit nichts ausläuft, habe ich die Springform komplett mit Backpapier ausgelegt.

vorbereitetes Ratatouille
Das Gemüse war schnell fertig und bis auf die Tomaten genau richtig: nicht zu weich, aber noch mit Biss. Die Tomaten sind natürlich total weich geworden, mag vielleicht nicht jeder, dann sollte man die lieber weg lassen. Geschmacklich war's auch sehr lecker.

Gegartes Ratatouille
Bei uns wird es das bestimmt wieder einmal geben, dann auch mal mit anderen Gemüsesorten.

Bis bald,
die Basteltante
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