Freitag, 28. März 2014

[WIP] Frühlingspost 2014

Was das wohl werden wird? WIP: work in progress...
Nachdem wir letztes Jahr bei der Sommerpost mitgemacht hatten, was uns sehr viel Spaß gemacht hat, sind wir dieses Jahr auch bei der Frühlingspost dabei. Die Idee: Man entwirft sein eigenes Motiv oder Muster und bedruckt damit eine Postkarte, welche sich dann auf den Weg zu den anderen Teilnehmern aus der Gruppe machen.

Stempelkissenset

Überreste der Sommerpost...
Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir uns mit einem kleinen Stempelkissenset in verschiedenen Farben, Radiergummis bzw. Stempelgummi und einem Linolschnittwerkzeug-Set eingedeckt hatten. Doch bevor ihr mich darum bittet, für euch in meiner Kristallkugel in eure Zukunft zu schauen, muss ich euch leider enttäuschen: Das war einfach purer Zufall. ;) Und wer mir nicht glaubt, der schaut HIER vorbei.
Trotzdem praktisch, so konnte es nämlich mit dem Stempel Schnitzen gleich losgehen. Außerdem waren die Überreste der letzten Sommerpost auch sehr hilfreich. Auch wenn ein Streichholz nicht allzu langlebig ist, wir hatten ja noch genügend übrig. ;)


Aber was genau beim Schnitzen und Stempeln herausgekommen ist - das verraten wir euch erst nächste Woche! Unsere Karten werden wir nämlich erst in der nächsten Woche auf die Reise schicken, wenn wir an der Reihe sind.

Vorher hat uns aber schon ganz wunderbare Frühlingspost erreicht:

Kirschblüten von Sabine alias 8same

Grüne Bäumchen von Fine
Vielen Dank, ihr beiden! Es ist so schön, solch wunderhübsche Karten aus dem Briefkasten zu fischen! :)

 
Bei der Gastgeberin Michaela Müller werden alle Blogbeiträge zur diesjährigen Frühlingspost gesammelt und können HIER bestaunt werden. Da sind schon richtig viele, hübsche Karten dabei und jeden Tag gibt es neue Druckmuster zu entdecken. Schaut doch mal vorbei.





Bis bald,
die Basteltante und der Bücheronkel


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Dienstag, 25. März 2014

Glühlinchen - das Kuschel-Glühwürmchen

Als ich Glühlinchen bei Lunaju entdeckt habe, war sofort klar: so eines muss ich auch nähen! Und da eine liebe Kollegin bald ihr Baby bekommt, war das auch gleich das perfekte Geschenk zur Baby Shower Party.


Man kann Glühlinchen in verschiedene Varianten nähen: als Plüschtier, als Schnuffeltuch oder auch als Wärme-/Kühltier. Ich habe mich dafür entschieden, ein einfaches Plüschtier daraus zu nähen. Also schnell das ebook besorgt, ein paar Zutaten gekauft und schon kann es losgehen.


Das ebook ist ausführlich und die Anleitung ist einfach und verständlich. Das Glühlinchen war dann auch recht schnell genäht und ich bin mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Dazu habe ich für die werdende Mutter noch ein paar Schnuller besorgt, die das Glühlinchen gleich schon festhalten kann. :)


Einige der verwendeten Stoffe hatte ich noch zu Hause, aber den kuschlig weichen Stoff für die Unterseite und den gelben, fellähnlichen Stoff für das Hinterteil habe ich extra gekauft, damit alles farblich ein bisschen zusammenpasst.

Beim Auspacken des Glühlinchens gab es in der anwesenden Damenrunde ein großes "Aaaaaaaawwwwwww!!!" und alle waren ganz versessen darauf, das kleine Glühwürmchen aus der Nähe betrachten zu können. Anschließend haben mich ganz viele Damen gefragt, ob ich für sie auch so ein Glühwürmchen nähen könnte, nur um am Ende darin zu gipfeln, selbst nähen zu lernen. Es war sehr amüsant und ich freue mich, dass mein Glühwürmchen so gut ankam.

Und da das Glühwürmchen auch noch gut zu Lunajus Linkliste passt, kommt es auch in die Linkliste "Kiddikram März 2014".

Bis bald,
die Basteltante



Schnittmuster: Glühlinchen von Lunaju
Stoffe: vom Stoffladen bzw. Stoffmarkt vor Ort



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Dienstag, 18. März 2014

Liebster Award


Die liebe Iva von Nadel und Falzbein hat mich kürzlich mit dem "Liebster Award" bedacht. Die Idee dahinter ist, dass auch Blogs mit wenig "festen" Lesern bekannter werden. Und es geht folgendermassen: Ich beantworte die von Iva gestellten Fragen, suche mir 5 Blogs aus mit unter 100 Followers und stelle ihnen wieder 5 Fragen... 
Liebe Iva, vielen Dank für diese Ehre. Darüber habe ich mich sehr gefreut. :)
Und hier kommen die Antworten zu deinen Fragen:
 
1. Durch wen oder was bist du zum Nähen gekommen?
Das ist vermutlich ein bisschen ungewöhnlich. Ich habe eigentlich nur deshalb mit dem Nähen angefangen und gleich zu Beginn einen Nähkurs besucht, weil ich gern in der Lage sein wollte, auch mal für Bucheinbände was nähen zu können, so mit Leder oder Jeans oder was auch immer. Irgendwie hat es dann Spaß gemacht, auch andere Sachen zu nähen und da bin ich dann hängen geblieben.

2. Wie lange liegt bei dir ein Stoff im Regal bis er vernäht wird?
Das ist sehr unterschiedlich - manchmal liegt er nur wenige Stunden oder mal einen Tag rum, manchmal aber auch Wochen und Monate.

3. Welches Schnittmuster oder E-Book hast du schon am meisten "vernäht"
Das ist das Schnittmuster für die Bowie-Tasche von pattydoo - mit diesem Schnittmuster habe ich schon fünf Handytaschen und eine Clutch genäht. Wer gern mal schauen möchte:


 


4. Welche Maschine in deinem Nähzimmer ist dir die liebste? Warum?
Ich habe zwei Nähmaschinen, davon ist eine furchtbar alt und nicht allzu gut und die hebe ich nur auf, falls mit meinem "Goldstück" mal was passieren sollte. Und das "Goldstück" ist eine Select 3.0 von Pfaff. Ich habe sie seit August und bin wirklich sehr, sehr zufrieden damit.

5. Träumen wir mal... Wenn du so, sagen wir mal, 10'000 Euro "Sackgeld" für dein Nähzimmer bekommen würdest, was würdest du dir Schönes kaufen?
Vermutlich würde ich mir eine weitere, schöne Nähmaschine leisten. Und den Rest würde ich in Buchbindebedarf stecken - so seltsam das auch klingen mag. ;) Aber so eine schöne Pappschere, eine Stockpresse oder ein Stapelschneider wären eine feine Sache. Bräuchte man nur noch Platz dafür...


Nun reiche ich den "Liebster Award" weiter an:

Warum das nur zwei sind? Ganz einfach: von denen, die ich verfolge und die weniger als 100 Follower haben, lese ich diese beiden Blogs mit am liebsten. Ich würde mich freuen, wenn sie meine folgenden fünf Fragen aufgreifen möchten:

1. Welches ist dein liebstes kreatives Hobby?

2. Wie bist du zu diesem Kreativhobby gekommen?

3. Wie lange betreibst du dieses Hobby schon und siehst du dich als Anfänger / Fortgeschrittener / Profi?

4. Mit welchen Materialien werkelst du dabei am liebsten?

5. Auf welche(s) Werk(e), die aus diesem Hobby schon hervorgingen, bist du besonders stolz oder sind dir besonders gut gelungen (vielleicht magst du auch ein Foto zeigen)?


Damit bedanke ich mich bei Iva für ihre Fragen und hoffe, die von mir nominierten Blogs haben Lust, mitzumachen.

Bis bald,
die Basteltante


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Donnerstag, 13. März 2014

Der Kampf gegen die Zettel-Sammlung

 

Wenn man regelmäßig kocht und backt, sammeln sich im Laufe der Jahre doch viele Rezepte an. Irgendwo findet man eins im Internet, und dort eins in einer Zeitschrift. Wo aber das alles immer sammeln?


Wenn man sich ein bisschen Mühe machen möchte, dann ist es schön, am Ende ein handgeschriebenes Rezeptbuch mit einer Sammlung von Lieblingsrezepten in Händen halten zu können. Und das sogar noch in einem handgebundenen Buch - in ein paar Jahrzehnten wird man darum hoffentlich von allen Seiten beneidet.
Genau so stelle ich mir das mit dem hier gezeigten Buch vor, das wir verschenken werden. Das Besondere an dem Buch ist, dass wir hierfür ein paar Stempel selbst geschnitzt haben. Diese Stempel haben wir zum einen zur Gestaltung des Vorsatzpapiers verwendet:

Vorsatzpapier
Zum anderen sind sie auch bei der Herstellung des Kleisterpapiers zum Einsatz gekommen, das nun die Buchdeckel ziert:

Einband mit selbstgemachtem Kleisterpapier
Der Buchrücken wurde in schwarzes Bibliotheksleinen gebunden, das ist robust und stabil. Darauf befindet sich die Prägung "Meine Rezepte". Der Buchblock besteht aus elfenbeinfarbenem Papier, das wir vorher mit Linien bedruckt haben, um das Beschreiben der Seiten einfacher zu gestalten.


Und nun verratet mir: wie sieht eure Rezeptsammlung aus? Großes Chaos? Ordnung bis zum letzten Blatt? Könntet ihr euch vorstellen, die Rezepte auch von Hand in ein schönes Buch zu übertragen? Seid ihr experimentierfreudig und kreiert eigene Rezepte? Wo landen die dann?

Bis bald,
die Basteltante



Buchblock: Fadenheftung
Einband: Halbgewebeband

Donnerstag, 6. März 2014

Mascarpone-Streuselkuchen


Ein richtig guter Käsekuchen braucht Zeit - vor allem beim Warten auf den richtigen Zeitpunkt zum Verzehr. Denn Käsekuchen schmecken oft eindeutig besser, wenn sie einen oder zwei Tage durchziehen konnten. In aller Ruhe. Und dann setzt man sich in aller Ruhe hin und isst genüsslich so ein, zwei oder vielleicht auch drei Stücke Kuchen... So auch beim folgenden Rezept, das ich dem großen Buch der Käsekuchen entnommen habe. Köstlich, kann ich nur sagen!

Mascarpone-Streuselkuchen
(für ein Blech)

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl
300 g Butter
175 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz

Zutaten für die Füllung:
7 Eier
1 Prise Salz
1 kg Magerquark
750 g Mascarpone
250 g Zucker
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
2 TL Zitronensaft
2 Pck. Vanillepuddingpulver

Zubereitung:

1. Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltfolie wickeln. Im Kühlschrank ca. 2 Stunden ruhen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und (wenn vorhanden) einen Backrahmen darum legen. Backofen auf 200°C vorheizen. 2/3 des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und das Backblech damit auslegen.

2. Die Eier für die Füllung trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und zur Seite stellen. Nun Eigelb mit Quark, Mascarpone, Zucker, Zitronenschale und -saft verrühren. Dann Vanillepuddingpulver einrühren. Zum Schluss den Eischnee unterheben. Die Füllung auf den Teig auf dem Backblech geben.

3. Aus dem restlichen Teig Streusel formen und auf der Füllung verteilen. Den Kuchen bei 200°C ca. 55 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen.

 

Ich hatte den Eindruck, dass die 200°C schon fast ein bisschen zu heiß waren, mein Käsekuchen war schon nach der Hälfte der Zeit sehr dunkel, so dass ich ihn mit Alufolie abgedeckt habe. Vielleicht würden 180°C auch reichen, unter Umständen dann einige Minuten länger drin lassen.

Außerdem liebe ich Streusel und ehrlich gesagt waren das bei diesem Rezept viel zu wenige! ;) Nächstes Mal würde ich die Menge für den Teig wohl etwas erhöhen, oder alternativ weniger für den Boden verwenden, um mehr Streusel auf dem Kuchen zu haben.

Und überhaupt: Käsekuchen & Streusel sind in meinen Augen sowieso eine der besten Kombinationen. Klassisch und einfach immer lecker.

Wie mögt ihr euren Käsekuchen? Habt ihr ein Lieblingsrezept?

Wer noch Anregungen braucht, guckt einfach mal HIER vorbei. Da findet nämlich jeden Monat die große Backschlacht "Ich back's mir" statt und das Thema im Februar lautet "Käsekuchen". Da schicke ich meinen Käsekuchen auch gleich noch hin.

http://www.tastesheriff.com/ich-backs-mir-kaesekuchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ich-backs-mir-kaesekuchen

Bis bald,
die Basteltante


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