Dienstag, 29. April 2014

Mango-Lassi

Auf dem Blog tomateninsel.de gibt es seit Dezember die Vegetarische Weltreise als Blog-Event. Jeden Monat ist das Thema ein anderes Land und man kann vegetarische Rezepte einreichen. Da gab's schon total feine Sachen aus Frankreich oder Spanien... Und diesen Monat geht die Reise nach Indien. Das finde ich großartig, ich mag indisches Essen total gern, auch wenn ich es immer in der milden Variante bestelle, weil ich einfach nicht so scharf essen kann. Und was darf da beim Essen auf gar keinen Fall fehlen? Genau - ein köstliches Mango-Lassi! Ein Lassi ist ein Joghurtgetränk, das man besonders gern zu scharfem Essen reicht, weil es die Schärfe ein wenig mildert.

 Vegetarische Weltreise - Indien

Ich habe mich am Wochenende auch mal daran versucht, dieses Getränk selbst herzustellen, da ich es unheimlich gerne mag. Hier kommt meine Version für euch:

Mango-Lassi
(für 6 - 8 Gläser)

Zutaten:
1 reife Mango
500 g Naturjoghurt
250 ml Milch
2 Prisen Salz
2-3 Messerspitzen gemahlener Ingwer
2-3 Messerspitzen Zimt
2-3 Messerspitzen Kardamom
ein paar Spritzer Zitronensaft
1 Nelke (oder 2-3 Messerspitzen gemahlene Nelken)
8 TL brauner Zucker (nach Bedarf)
falls vorhanden: Minzblättchen

Zubereitung:

1. Die Mango schälen und in grobe Stücke zerteilen. Die Nelke in einem Mörser ganz fein zerstampfen.

2. Alle Zutaten bis auf den Zucker in einen Mixer geben und fein pürieren. Zum Schluss mit dem Zucker nach Belieben abschmecken und gut gekühlt mit ein paar Minzblättchen servieren. Wenn man möchte, kann man auch noch ein paar Eiswürfel reingeben.


Die Gewürze kann man ganz nach Belieben variieren - je nachdem, was man gerade zu Hause hat. In manchen Rezepten wird z.B. noch Safran oder Kokosmilch zugegeben, oder statt Milch wird Buttermilch verwendet. Übrigens kann man in das Lassi am Ende noch Mandelblättchen oder -stifte geben, das schmeckt auch sehr lecker.
Für mein Foto war ich sehr minimalistisch, ich hatte keine Minzblättchen zur Hand, daher sieht es nicht so hübsch dekoriert aus, und lange Longdrink-Gläser besitze ich leider auch nicht - schmeckt aber trotzdem fantastisch!


Mögt ihr Mango-Lassi auch so gern? Habt ihr es auch schon selbst zu Hause gemacht?

Bis bald,
die Basteltante


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Mittwoch, 23. April 2014

[MMM] Glitzer-Elaine

 

Ich bin auch mal wieder beim MeMadeMittwoch dabei. Heute trage ich ein Shirt, das ich aus einem dunkelgrauen, bunt gefleckten und leicht glitzernden Jersey genäht habe. Das Schnittmuster erkennen bestimmt ganz viele, es ist das Draped Shirt "Elaine" von pattydoo. Ich mag den Schnitt unheimlich gern, weil er super einfach zu nähen ist und ganz locker und bequem sitzt. Ein paar Elaines gibt es schon in meinem Kleiderschrank: --> Klick! 
Und als ich diesen dunklen, leicht glitzernden Jersey kürzlich auf dem Stoffmarkt Holland, der im April mal wieder in meiner Nähe Station machte, entdeckte, konnte ich einfach nicht widerstehen, er ist ein echter Hingucker.


Ich finde, das Shirt ist echt schick geworden. Was man hier auf den Fotos jetzt nicht sieht: ich bin sehr stolz darauf, dass mein Ausschnitt mal gut geworden ist. So langsam wird's was mit dem Üben. Außerdem habe ich die Zwillingsnadel zum ersten Mal ausprobiert und bin von dem Ergebnis sehr angetan.

Mal sehen, was die anderen Damen am heutigen Mittwoch tragen: --> Klick!

Bis bald,
die Basteltante



Stoff: Jersey vom örtlichen Stoffmarkt


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Donnerstag, 17. April 2014

Bei uns sagen sich Fuchs und Eule "Gute Nacht"

 

Sprichwörter werfe ich gerne mal durcheinander. Ich weiß auch nicht wieso - im einen Moment bin ich mir noch ganz sicher und im nächsten weiß ich schon nicht mehr, wie die richtige Wortwahl lautet. Ich war mir auch ganz sicher, bei diesem Sprichwort alles richtig gemacht zu haben, doch am Ende ist aus dem Hasen eine Eule geworden... ;)


Alles nur Spaß - in Wirklichkeit war von vorneherein der Plan, eine Eule und einen Fuchs zu nähen, das Sprichwort fiel mir dann erst hinterher ein, allerdings natürlich falsch, wie immer bei mir. Und so abgeschieden wohnen wir nun auch nicht unbedingt, dass es passen würde. Aber macht nix, dachte ich mir, Eule und Fuchs sehen trotzdem hübsch aus und haben auch schon sehr bald unser Heim wieder verlassen, um zu den neuen Besitzern umzuziehen.


Die kleine Eule, die ich schon in DIESER und DIESER Variante genäht habe, durfte sich beim neugeborenen Sohn eines Kollegen einnisten, und der Fuchs hat bei unserer 4-jährigen Nichte ein neues Heim gefunden.


Beide Anleitungen und Schnittmuster sind kostenlos und wirklich einfach zu nähen. Für den Fuchs habe ich ein Stoffpaket mit passenden Patchwork-Stoffen gekauft, etwas mit Rosa und Pink, weil die Nichte diese Farben einfach sooo gern mag. Ich hoffe, das passende Türkis mit den Blumen ist ein guter Kompromiss. ;)
Für die Eule kann man immer sehr gut die Reste verwerten, da man nicht viel Stoff braucht.




 







Außerdem musste ich unbedingt bei den Web-Labels zugreifen - ich finde, das verleiht den Stofftieren einen Hauch von Professionalität. ;) Auf dem pinkfarbenen steht "Made with Love" und auf dem blauen "handmade".










Und da die nächste Geburt ganz gewiss auch schon bald wieder vor der Tür steht, gehe ich zurück in mein "Nähatelier" - also an den Esstisch in der Essecke unseres Wohnzimmers ;) - und nähe weiter fleißig Stofftiere. Wer mir zu Beginn meiner Nähambitionen erzählt hätte, dass ich irgendwann mal ganz viele Stofftiere nähe statt Einbände für Bücher, dem hätte ich vermutlich einen Vogel gezeigt. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt... ;)

Bis bald,
die Basteltante

P.S. Und diese beiden wandern auch noch zur Kiddikram-Linkparty im April.



Schnittmuster Fuchs: Stofffuchs von Buttinette
Stoffe für den Fuchs: Patchworkpaket "Flower pink/türkis" von Buttinette 

Schnittmuster Eule: Eule Charlotte von sonst-noch-was.de
Stoffe für die Eule: Stoffreste von Stoffen aus dem örtlichen Stoffladen bzw. dem oben erwähnten Patchworkpaket



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Donnerstag, 10. April 2014

Meine neue Tasche heißt KARL - oder doch KARL.a?


Als wir letztes Jahr in Amsterdam einen kurzen Urlaub verbrachten, konnte ich nicht widerstehen, auf dem Albert Cuyp Markt einen Stoff zu kaufen, der mir unheimlich gut gefiel. Seitdem war ich auf der Suche nach einem Schnittmuster für eine Umhängetasche, die innen mit Reißverschluss verschlossen wird und mir genügend Möglichkeiten bietet, meinen alltäglichen Krimskrams, den ich so mit mir herumtrage, zu verstauen, ohne dass alles nur wild zusammengewürfelt in der Tasche herumpurzelt.


Nach langem Stöbern bei DaWanda und Durchforsten des Internets fiel meine Wahl dann auf das Schnittmuster KARL.a vom Schnittmonster. Noch schnell ein paar Kleinigkeiten eingekauft und dann ging es los.
Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass die Tasche so aufwendig ist. Man muss recht viele Teile zuschneiden und vorbereiten. Allein das hat einige Stunden in Anspruch genommen. Das Nähen hat dann auch wieder einige Zeit gedauert, doch nach zwei Wochenenden konnte ich sie endlich in Händen halten: meine neue Tasche.

Tasche KARL.a von vorn

Tasche von hinten
Der Oberstoff, den ich in Amsterdam gekauft habe, gefällt mir richtig gut. Passend dazu hatte ich das graue Wachstuch gekauft, das ich für die Rückseite des Taschendeckels verwendet habe. Innen ist die Tasche mit schlichtem grauen Canvas gefüttert, der hoffentlich langlebig und wenig anfällig ist.


Die Tasche bietet auch richtig viel Platz und hat viele Möglichkeiten, Kleinkram zu verstauen. Außen und innen gibt es Seitentaschen für Stifte oder andere, dünne Gegenstände. Wenn man die Klappe öffnet, gibt es eine aufgesetzte Außentasche, die ich mit dem bereits oben erwähnten Wachstuch genäht habe.

Seitentasche
Aufgesetzte Außentasche
Innen in der Tasche gibt es auf der Rückseite eine kleine Reißverschlusstasche, für die ich wieder meinen schwarz-geblümten Baumwollstoff ausgepackt habe. Der gefällt mir einfach zu gut.

 

An der Vorderseite innen habe ich selbst eine Tasche aufgesetzt - das Prinzip ist dasselbe wie bei den kleinen Seitentaschen, nur eben größer. Außerdem habe ich einen Klettverschluss angebracht, damit die Tasche ein wenig Halt hat.


Und alles wird am Ende mit einem Reißverschluss verschlossen - genau so, wie ich es wollte.


 

Anfangs dachte ich, dass ich diese Tasche nie im Leben hinkriege. Das Zuschneiden dauerte gefühlt so unglaublich lange und die Anleitung schüchterte mich zu Beginn ein wenig ein. Aber alles ist Schritt für Schritt wirklich sehr gut erklärt und das Nähen war dann kein Problem mehr.

Ein großer Ordner passt locker in die Tasche...
Ich bin wirklich sehr zufrieden mit meiner neuen Tasche. Sie gefällt mir sehr, sehr gut - und damit hat die alte dann wohl ausgedient, die geht nämlich langsam kaputt...
Und damit gehe ich jetzt noch rüber zum heutigen RUMS.

Bis bald,
die Basteltante



Stoffe: Oberstoff und Wachstuch aus Amsterdam, Canvas vom Stoffmarkt vor Ort
sonstige Materialien: vom Stoffmarkt oder aus dem Stoffladen vor Ort


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Freitag, 4. April 2014

Frühlingspost 2014 #1

unsere Frühlingspost (mit Photoshop bearbeitet)
Unsere Frühlingspost ist verschickt und sollte in der Zwischenzeit bei allen Empfängern angekommen sein, darum können wir sie nun auch endlich komplett zeigen. Letztes Mal gab es ja nur die eine oder andere Andeutung: Work in progress.


Unsere Idee war, eine Pusteblume zu gestalten, doch irgendwie war es schwierig, diese kleinen, fliegenden Samen aus einem Stempel zu schnitzen. Zu filigran für mich und meine Fertigkeiten, wenn es nicht gerade eine lebensgroße Pusteblume werden sollte. ;)
Schmetterlinge sind dagegen im Kleinformat noch recht einfach als Stempel zu schnitzen. Und so ist das Motiv entstanden - quasi eine Pusteblume aus Schmetterlingen.

unsere Druckutensilien: ein Stückchen Schwamm, ein Streichholz und selbstgeschnitzte Stempel
Die Stempel haben wir aus einem alten Radiergummi geschnitzt. Es sollte eigentlich zuerst nur ein Test sein, denn Stempelgummi haben wir auch zu Hause, aber die Radiergummistempel waren auf Anhieb zufriedenstellend und nach einem ersten Stempeltest, sind wir mit diesen Stempeln auch in Druck gegangen.

Testdruck - die geschnitzten Stempel im Test
Einen Tag, nachdem dann die Karten fertig waren, bemerkten wir, dass wir beim Lesen der Vorgaben nicht ganz aufgepasst hatten. Richtig - da steht "eine POSTKARTE A6 (148 x 105 mm) im Querformat". Wir hatten die Karten aber im Hochformat gestaltet.

Unsere Frühlingspost im "falschen" Hochformat
Doch zum Glück war das nicht weiter tragisch. Fotokarton haben wir immer zu Hause und dank Urlaub in der letzten Woche auch noch ein bisschen Zeit. Also haben wir ein zweites Mal Karten gedruckt, dieses Mal im Querformat. Und diese Karten haben sich dann auch auf den Weg gemacht.

Zweiter Druck
Wir hoffen, dass unsere Karten bei allen Empfängern in jedem Sinne gut angekommen sind und freuen uns schon darauf, welche Druckmuster uns in den nächsten Wochen noch beglücken werden. Wir haben nämlich Karte #3 versendet, und insgesamt wird unsere Gruppe acht Karten umfassen.
Weitere Frühlingspost gibt es HIER bei der Gastgeberin zu sehen. An dieser Stelle dann auch ein Dankschön an Michaela Müller und Tabea Heinicker für die Idee und Organisation dieser schönen Aktion!


Die "falsch" gedruckten Karten wurden allerdings nicht verschwendet - dank dieser Fehlleistung konnten wir auch noch andere liebe Menschen mit unserer Frühlingspost beglücken. :)

Bis bald,
die Basteltante und der Bücheronkel


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